13
Sep
2011

Theaterstarts

Pünktlich im Spätsommer startet die Theatersaison

Woyzeck
Am Sonntag läuft Georg Büchners Woyzeck im Stadttheater an. Das Stück wird turbolent und abgedreht inszeniert. In Büchners Original ist der etwas einfältige Woyzeck ein Soldat auf dem Kasernenhof und wird von seinen gestörten Vorgesetzten schikaniert, bis er am dramatischen Ende Amok läuft. Auf den Stoff wird jetzt die Musik von Tom Waits geschnitten. Der hat bereits Songs beigesteuert zur Filmen wie Fightclub oder Jarhead. Waits beschreibt in seinen Songs, die in Woyzeck eingespielt werden, einen anarchischen Psycho-Zirkus. Die Plakate mit dem Woyzeck als Joker versprechen viel.

Michael Kohlhaas
Nächsten Mittwoch ist die Premiere von Kleists Michael Kohlhaas Die Novelle Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist ist aus dem frühen 19ten Jahrhundert, hat aber einen zeitlosen Stoff. Der Händler Kohlhaas wird vom Landfürsten Junker von Tronka bei einer Grenzkontrolle betrogen. Die Staatsgewalt ist nicht in der Lage, ihm zu helfen und vertuscht das Geschehen. Michael Kohlhaas lässt sich von Abzockerei und Korruption nicht lumpen und wird selber tätig. Das wächst dann aber über Zivilcourage hinaus. Sein Feldzug hinterlässt Verwüstung, Selbstjustiz und Terror. Das Stück verwendet zwar Kleist's Originaltexte, will aber eine frische, dynamische Inszenierung zeigen.


Wer lange nicht im Theater war, kann sich ja auch erstmal die Probevorstellungen angucken. Morgen findet Kostprobe für Woyzeck um 19.00 statt und Übermorgen für Michael Kohlhaas, ebenfalls um 19: Uhr. Beide Male auf der Bühne vom Stadttheater, der Eintritt ist frei.

Atomkraft in Frankreich

Wir sind alle etwas empfindlich auf das Thema anzusprechen. Es spalten sich besonders stark wieder seit Anfang dieses Jahres die Geister. Es gibt genug Zündstoff für neue Diskussionen und Demonstrationen. Ein Wort reicht aus damit die Luft brennt: Atomkraft.
Montag gab es einen weiteren Vorfall in Südfrankreich. 20 Kilometer von Avignon liegt die Stadt Marcoule in der sich gestern ein Unfall ereignet hat. Dabei ist ein Mitarbeiter gestorben und vier weitere sind verletzt worden. Ein Sprecher des Betreibers EDF sagte dem Spiegel , der Mitarbeiter sei in Sekundenschnelle verbrannt.
Die Atomanlage Centraco ist für die Bearbeitung von schwach bis mittelstark strahlendem Abfall zuständig.
Warum sich der Unfall ereignet hat ist noch unklar. Das Einzige was man weiß ist, dass es eine Explosion in dem Ofen, in dem Rohre und Schutzkleidung aus Atomkraftwerken eingeschmolzen werden, stattgefunden hat und es kurzzeitig gebrannt hat. Das hat die Französische Atomaufsicht ASN bestätigt. Weiterhin soll laut ASN keine Radioaktivität ausgetreten sein und man vermutet immerhin, dass sie auch nicht austreten wird.
Die ASN erklärt den Unfall für beendet und die Behörden geben Entwarnung aber trotzdem hat sich bei den Anwohnern Misstrauen breitgemacht. Sie sind verunsichert und die Politik stellt sich stur.
Schuld an dieser Verunsicherung ist auch Frankreichs Präsident Nikolas Sarkozy, der nach dem Unfall in Japan im März beteuerte, dass die Atomkraftwerke in Frankreich vollkommen sicher seien und eine eine Alternative für Atomstrom nicht zur Debatte stehe. Dazu kommt noch, dass die Kraftwerke in Frankreich nicht mehr die jüngsten sind. Es werden auf immer längere Laufzeiten gedrängt, weil ständig Atomkraftwerke wegen Reparatur und Überholungsarbeiten gewartet werden und deswegen kurzfristig vom Netz genommen werden müssen. Da steht die Wirtschaftlichkeit an erster Stelle vor der Sicherheit.
Zu sagen, dass die Franzosen verknallt in ihre Atomkraft sind, ist vielleicht etwas übertrieben aber es wird sich nach Tschernobyl und Fukushima und nun Marcoule trotzdem nicht viel ändern. Vor allem auch, weil die Beziehung zwischen Stromwirtschaft und Politik ziemlich eng ist.
Auch wenn der Direktor des hochoffiziellen Instituts für atomare Sicherheit IRSN Jacques Repussard schon im Juni gewarnt hatte, dass man mit dem Unvorstellbaren rechnen solle, scheint das die Franzosen nicht wirklich zu interessieren. Die Medien treten den Unfall nicht breit und berichten lieber über andere Dinge.
Die Franzosen haben ein scheinbar unerschütterliches Selbstbewusstsein was die Sicherheit ihrer Atomkraftwerke betrifft. Auch nach dem Unfall in der Anlage im südfranzösischen Marcoule, bei dem ein Mitarbeiter starb und weitere vier verletzt wurden, fühlt sich vor allem die Politik unverwundbar.

Stromverbrauch von Google

Google ist ein unverzichtbarer Begleiter unseres Alltags geworden. Aber wie stets mit den Umweltfolgen durch dieses 'Googlen'? Wie viel Strom eine Suchanfrage bei Google verbraucht, war bisher Googles bestgehütetes Geheimnis. Die Öffentlichkeit war aufs Schätzen angewiesen. Die 'New York Times' hatte vor ein paar Jahren gemutmaßt, dass eine Suchanfrage eine Glühbirne für eine Stunde leuchten lassen kann. Der Harvard-Physiker Alex Wissner-Gross hingegen hatte berechnet, dass zwei Suchanfragen eine Kanne Tee aufbrühen können. Jetzt hat Google seine Energiebilanz veröffentlicht: Google verbraucht durchgehend so viel Strom wie eine Großstadt mit 200.000 Einwohnern. Das ist ein Viertel der Produktion eines Atomkraftwerkes. Die Beantwortung einer Suchanfrage verbraucht 0,3 Wattstunden Energie. 100 Internet-Suchanfragen können als eine 60-Watt-Glühbirne eine halbe Stunde lang leuchten lassen. Das ist zwar weniger, als von der 'New York Times' und dem Physiker berechnet. Aber Greenpeace hatte vor kurzem gezeigt, dass sich alle großen Internet Riesen in der Mitte der USA ansiedeln. Dort ist der Strom sehr günstig, wird aber von uneffizienten Kohlekraftwerken hergestellt. Google hat allerdings auch einige Argumente, die den CO 2-Verbrauch rechtfertigen. Durch Googlen kann man schließlich auch Energie sparen. Manchmal kann durch eine Suchanfrage ja auch eine Autofahrt gespart werden. Dann sieht die Gesamtbilanz ganz anders aus. Die Videos von Youtube laufen ja auch über Googles Rechenmaschinen. Google rechnet vor, dass eine DVD in Herstellung und Produktion etwa so viel Energie kostet, wie drei Tage lang Youtube gucken. Google bezieht bereits ein Fünftel seines Stromverbrauchs aus alternativer Energie und bis nächstes Jahr soll es ein Drittel werden. Außerdem glänzt Google mit Effizienz. Wenn andere Email Dienste die Computer von Googlemail nutzen würden, könnte auch viel Energie gespart werden. Google kann in seinen Rechenzentrum viel effizienter als kleine Unternehmen betreiben, sie sprechen von einer 80 mal effizienteren Nutzung.

Zivilklausel

Sollten Universitäten Gelder für Projekte militärischer Forschung annehmen? Der Zusammenhang von Forschungsfinanzierung und Rüstungsforschung an Universitäten wird zunehmend kritisch gesehen. Hochschulen in ganz Deutschland werden von Rüstungslieferanten gesponsert. In den letzten zehn Jahren zahlte allein das Verteidigungsministerium mehr als 46 Mio Euro an 48 Hochschulen. Im Gegenzug forschen die Unis für die Zwecke des Militärs in den Bereichen Sensorik, Detektion, Materialforschung, Datenerfassung und medizinische Diagnostik. Nicht nur Studenten haben mit dieser Entwicklung ein Problem, denn viele sehen die Unabhängigkeit der Forschung in Gefahr. Im positiven Sinne kann man natürlich sagen, dass die Gelder den Unis neue Forschungsmöglichkeiten eröffnen, da teure Ausrüstungen für entsprechende Projekte angeschafft werden kann. Außerdem profitieren Studenten von den Verbindungen zu Wirtschaftsunternehmen, da sie gute Kontakte oder vielleicht sogar Jobchancen versprechen. Wenn jedoch Unternehmen Geld für Forschung zur Verfügung stellen, liegt der Verdacht nahe, dass sie auch Einfluss auf die Forschung nehmen. Die Ergebnisse der Rüstungsforschung dienen außerdem häufig nicht der Gesellschaft, sondern speziellen Interessengruppen. Beides widerspricht dem grundsätzlichen Forschungsanspruch der Universitäten, die gerade Auftragsforschung und die Aufgabe der Wissenschaft an sich hinterfragen sollte. An vielen Unis regt sich deshalb vermehrt Widerstand. Zu diesem Zweck wurde die sogenannte Zivilklausel geschafften, die eine derartige Zusammenarbeit von Universitäten und Rüstungsindustrie verbietet. Eine ganze Reihe von Universitäten wie z.B. die TU Berlin haben die Zivilklausel bereits in ihrer Hochschulordnungen verankert. In Bremen hat der Akademische Senat die Zivilklausel sogar verbindlich festgelegt. An Unis wie in Halle, Dresden, Jena und Köln befassen sich außerdem derzeit Studenten in Diskussionsrunden, Arbeitskreisen und Online-Petitionen mit dem Thema. Dass derartiges Engagement erfolgreich sein kann, zeigen die Studenten der Uni Rostock, an der inzwischen die Zivilklausel eingeführt wurde. Die RWTH hat die Zivilklausel noch nicht in der Hochschulordnung verankert, allerdings verlangt die Grüne Hochschulgruppen Aachen bereits seit einiger Zeit ihre Einführung.

Kanalarbeiten in der Hartmannstraße

Der Kanal der Hartmannstraße aus dem Jahr 1893 wird zusammen mit den Strom-, Gas- und Wasserleitungen erneuert. Beginn der Bauarbeiten ist am Donnerstag. Einfahrt in die Hartmannstraße ist während der Bauarbeiten möglich jedoch stehen nur begrenzt Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Die gesamten Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Oktober 2012 beendet werden.
Weiter Auskünfte zu den Baumaßnahmen gibt es unter http://www.aachen.de/baustellen

"FH4you"-Erlebniscamp

Das FH4you Erlebniscamp beginnt im Herbst zum zweiten Mal an der FH-Aachen .Ziel dieses Camps ist es Mädchen der neunten und zehnten Klasse einen Eindruck der technischen Fachbereiche zu vermitteln.Vom 24. bis 28. Oktober haben die Mädchen die Möglichkeit die Fachbereiche praktisch kennenlernen. Untergebracht sind sie währenddessen in der Jugendherberge Aachen.

Eine Anmeldung für das Camp geschieht über Ellen Stollenwerk über stollenwerk@antalive.de

Forschungsgesellschaft tagt an der RWTH Aachen

Die Forschungsgesellschaft Energie ,kurz fge, tagt an der RWTH Aachen.
Hauptaugenmerk der Tagung liegt auf dem Umbruch der Energiewirtschaft nach den Geschehnissen in Fukushima Anfang dieses Jahres.
Am Donnerstag und Freitag dieser Woche tagt die fge im Kármám-Auditorium.

Ausführliche Informationen zu dem Programm findet man unter http://www.fge.rwth-aachen.de/

9
Sep
2011

Nachrichten und Wetter

FH-Studenten ausgezeichnet

Drei Absolventen der Fachhochschule Aachen wurden für ihre Abschlussarbeiten im Bereich Gestaltung ausgezeichnet. Wie die FH mitteilt, erhielten die drei Absolventen Jennifer Löttgen, Ina Weiß und Bert Peters herausragende Auszeichnungen beim Junior Corporate Design Preis. Jennifer Löttgen erhielt den Hauptpreis für ihren Gestaltungsentwurf eines Corporate Designs für den Botanischen Garten an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Ina Weiß erstellte ein Markenzeichen für das Theater in Bonn, Bert Peters entwarf ein neues Design für die Biermarke "Isenbeck".
Für die drei war es bereits die zweite Auszeichnung beim Junior Corporate Design Preis. Im vergangenen Jahr wurden sie für ihr neues Corporate Design der Fachhochschule Aachen ausgezeichnet.


Aachener Kreuz Baustelle

Wegen der Brückenbauarbeiten am Aachener Kreuz wird der Verkehr an diesem Wochenende mehrfach behindert. Wie der Landesbetrieb Straßen.NRW mitteilt wird von heute Abend 20 Uhr bis Sonntag 16 Uhr die Verbindung vom Europaplatz und aus den Niederlanden in Fahrtrichtung Düsseldorf gesprerrt. Die A 4 Richtung Köln verläuft dann nur noch einspurig. Zudem werden von Samstagabend 20 Uhr bis Montagnacht 2 Uhr die Verbindungen von Köln Richtung Belgien, sowie aus Belgien kommend zum Europaplatz und in die Niederlande gesperrt sein. Autofahrer sollten die Umleitung über die L240 zwischen Alsdorf und Eschweiler-West nutzen.


Sport

Alemannia Aachen spielt heute Abend ein Auswärtsspiel beim SC Paderborn. Für die bislang glücklosen Aachener, die aus 6 Spielen bisher nur 2 Punkte holen konnten ist es der nächste Anlauf, aus dem Tabellenkeller herauszukommen. Neuer Star der Alemannen ist David Odonkor, der in Paderborn das erste mal im schwarz-gelben Trikot spielen wird. Der WM-Spieler von 2006 ist aus seinem Einsatz beim 1:0 gegen Polen bekannt. Nach längerer Verletzungspause und zuletzt glück- und torlosem Engagement soll der Einstieg bei der Alemannia für Odonkor zur Rückkehr in den Profifußball werden.
Trainer Peter Hyballa kann in dem Spiel gegen Paderborn die beste Auswahl auf den Platz stellen, nahezu alle Spieler sind einsatzbereit.

Wetter:

Die Wetterstation der RWTH misst heute morgen 16 Grad. Im Tagesverlauf steigen die Temperaturen auf maximal 21 Grad. Es bleibt den ganzen Tag bewölkt und regnet immer weider leicht.


Veranstaltungs-VIP-Tip:

Bereits zum neunten Mal in Folge startet am heute die Ausstellung „Frische Eier“ in Charneux in Belgien. Die „Frische Eier“ bricht mit der traditionellen Form der Kunstausstellung. Die Kunst integriert sich in ein eindrucksvolles Landschaftspanorama und einen alten Bruchsteinbauernhof. Auf dem Gelände kann man sich frei bewegen, die Kunstwerke ansehen, reden oder etwas trinken.
Die Künstler kommen aus Deutschland Belgien und den Niederlanden und stellen Werke aus den Bereichen Installation, Bildhauerei, Malerei, Fotografie, und Performance vor.
An allen drei Tagen gibt es außerdem allerlei Musik, Dichtung, Comedy und Poetry-Slam.
Anreisen müsst ihr wohl oder übel mit dem Auto, denn eine Anbindung an Bus oder Bahn gibt es leider nicht.
Mehr Informationen über die Ausstellung und die Anfahrtsroute gibt’s im Netz unter www.fr-ei.de.

7
Sep
2011

Nachrichten

Ausschreibung als Gleichstellungsprojektbeauftragte
An der RWTH Aachen sind Stellen als Gleichstellungprojektbeauftragte ausgeschrieben. Das Gleichstellungsprojekt wird von einer Frau und einem Mann besetzt sein, so der AStA. Ziel ist es, einen Ansprechpartner für Studenten zu schaffen, die sich aufgrund ihrer Gender-Zugehörigkeit benachteiligt oder belästigt fühlen. Das Gleichstellungprojekt wird das vorher laufende Frauenprojekt ersetzen, das eine zu einseitige Vertretung darstellte. Bewerben kann sich jeden Student, alle weiteren Informationen sind auf der Homepage des AStA zu finden.


Neue Wohnungen in der Aachener Innenstadt
Bis Ende 2012 werden zwischen Rochusstraße und Bastei knapp 80 neue Wohnungen gebaut werden. Der Neubau wird zum größten Teil aus etwa 30qm großen Wohnungen bestehen und ist aufgrund seiner Uninähe ideal für Studenten, berichtet die Aachener Zeitung. Der Neubau wird sich über 43 Meter erstrecken und vier Stockwerke besitzen.


Brennende Baufahrzeuge auf dem Campus Melaten
Auf der Baustelle des Campus Melaten haben in der Nacht zum Dienstag zwei Baufahrzeuge gebrannt. Es gab keine Verletzen, doch der Sachschaden wird laut der Aachener Zeitung auf rund 250.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen der Kripo laufen, bisher gibt es jedoch noch keinen konkreten Tatverdacht. Die Kripo bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, Rufnummern sind auf der Internetseite der Aachener Polizei zu finden.

6
Sep
2011

...

Neue Kooperation zwischen AStA und "Cambio"
Der AStA ist eine Kooperation mit dem lokalen Carsharing-Anbieter "Cambio" eingegangen, so der AStA auf seiner Hompage. Ziel ist es, kostengünstige und kurzfristig verfügbare Fortbewegungsmittel für Studenten besser nutzbar zu machen. Das vergünstigte Angebot beinhaltet den Wegfall der sonst erhobenen Grundgebühr und eine auf 15 Euro verringerte Aufnahmegebühr. Weitere Informationen sind beim AStA erhältlich.

Gewaltserie gestoppt
In Aachen gab es am Wochenende eine Reihe von Übergriffen. Wie die Aachener Zeitung gestern Nachmittag informierte, wurde ein 46-Jähriger von drei Männern verprügelt und stark am Kopf verletzt. Auch am Templergraben wurden Samstagnacht zwei Personen angegriffen, jedoch nur leicht verletzt. Die Täter der beiden Gewalttaten wurden inzwischen von der Polizei festgenommen.

Odonkor wechselt zur Alemannia
Der Ex-Nationalspieler David Odonkor wird demnächst für Alemannia Aachen spielen. Der Außenstürmer wird sich heute bis Saisonende für Alemannia verpflichten, so die Aachener Nachrichten. Nach mehreren Knieoperationen hat der 27-Jährige alle notwendigen medizinischen Tests bestanden. Er wird bereits für die Zweitligapartie am Freitag in Paderborn einsatzbereit und spielberechtigt sein.

BeBuddy Programm

Aller Anfang an einer Universität ist schwierig. Man ist oft neu in der Stadt und kennt wenige Leute. Aber frisch eingekehrter Austauschstudent ist das besonders schwierig. Die International Office der RWTH will den Ausstauschstudenten einen Freund an die Hand geben. Dazu hat das International Office das BeBuddy Programm ins Leben gerufen. Im beginnenden Wintersemester kommen über 500 neue Austauschstudenten. Für die werden jetzt noch Buddys gesuch.

Was sollen die Buddys dann alles leisten?

Die Buddys sollen einfach bei den größten Tücken des Uni Alltags in Aachen aushelfen. Jeder Ausstauschstudent hat da andere Fragen. Das können ganz einfache Dinge sein. Wie finde ich den nächsten Supermarkt und wie finde ich mich darin zurecht? Wie soll ich mit der Uni Bürokratie umgehen? Was gibt es für Freizeit Angebote? Das BeBuddy-Team ständig weitere Verstärkung.

Was muss Interessenten alles mitbringen?

Die sollten natürlich Studenten sein und sollten sie sich gut in Aachen und am Campus auskennen. Außerdem sollten sie aufgeschlossen gegenüber neuen Bekanntschaften sein und ihre internationale Kompetenz schulen wollen. Dabei können die BeBuddys natürlich auch ihre Fremdsprachen Kenntnisse auffrischen. Es gibt zudem einen Schein für das Certifikat Internationales.

Werde ich vorbereitet?


Es geht ausdrücklich nicht um eine durchgängige Betreuung. Außerdem stehen die Beduddys nicht alleine da.
Das International office unterstützt alle Buddys mit einem Vorbereitungskurs, der einmal der pro Monat statt findet.
Wenn der Buddy eine Frage nicht beantworten kann, kann das International Office jederzeit weiterhelfen.


Links:

http://www.asta.rwth-aachen.de/service/51-allgemein/367-bebuddy-programm

http://www.international.rwth-aachen.de/ca/k/tqk/?lang=de

5
Sep
2011

...

Ideenwettbewerb für Experimente auf Höhenforschungsraketen und-ballons
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. hat am vergangenen Donnerstag den fünften Ideenwettbewerb für Experimente auf Höhenforschungsraketen und-ballons gestartet. Wie die Fachhochschule Aachen auf ihrer Homepage berichtet, trägt das Projekt den Namen Rexus/Bexus und soll im Frühjahr 2013 durchgeführt werden. Studierende aller Hochschulen können ab sofort Vorschläge für Experimente einreichen. Der Einsendeschluss ist der 23. Oktober 2011.

Europamarkt der Kunsthandwerker
Am vergangenen Samstag, dem Tag des Handwerks, hat in der Altstadt der Europamarkt der Kunsthandwerker stattgefunden. Laut der Aachener Zeitung präsentierten mehr als 300 Aussteller ihre Produkte, informierten über ihren Beruf und warben um Nachwuchs. Die Kunsthandwerker kamen nicht nur aus der Region, sondern auch aus Italien, Polen, Frankreich und vielen anderen Ländern.

Festival Kurpark Classix
Trotz Regen kamen über 12.000 Zuschauer zum diesjährigen Festival Kurpark Classix. Wie die Aachener Nachrichten berichten, war das Festival mit Konzerten von unter anderem auch Roger Cicero ein voller Erfolg. Der Veranstalter Christian Mourad konnte dem Hilfsfonds für Kinder in Not in der Region Aachen, dem Hanns-und-Nele-Bittmann-Verein, eine Summe von 3000 Euro überreichen. Die Kurpark Classics werden im nächsten Jahr vom 24. bis zum 26. August 2012 stattfinden.

2
Sep
2011

Nachrichten

Zwangsexmatrikulationen an der RWTH
Nach Köln gibt es nun auch an der RWTH Aachen Zwangsexmatrikulationen. Laut der Aachener Zeitung wurden bereits im Sommersemester 2010 250 Diplom- und Magisterstudenten zwangsexmatrikuliert. Betroffen waren Studenten, die innnerhalb ihrer Regelstudienzeit plus vier Semester ihre Zwischenprüfung oder ihr Vordiplom noch nicht absolviert haben.


FH Aachen erhält 4 Mio Euro aus "Qualitätspakt Lehre"
Die FH Aachen erhält 4 Mio Euro für die Verbesserung von Studium und Lehre. Wie die FH berichtet, wurde ihr Antrag auf Fördermittel aus dem „Qualitätspakt Lehre“ bewilligt. Das Geld soll vor allem zur Verbesserung der Studierfähigkeit und Studierendenintegration beitragen. Es sollen also mehr Stellen für Fachstudienbetreuer, wissenschaftliche Mitarbeiter, Lehrbeauftragte und Tutoren geschaffen werden. Außerdem sollen die Lehrmethoden durch didaktische Weiterbildung der Professoren und Lehrenden verbessert werde. Das Geldes ist für den Zeitraum vom 1. September 2011 bis zum 30. August 2016 eingeplant.


Team der FH Aachen belegt 2. Platz beim Architekturwettbewerb "Dachwelten 2011"
Studierende des Lehrgebiets Baukonstruktion der FH Aachen belegt den zweiten Platz beim deutschlandweiten Architekturwettbewerb „Dachwelten 2011“. Nach Infromationen der FH konkurrierten dabei acht Teams von verschiedenen Hochschulen unter dem Motto „Ganz schön schräg“. Ziel war es, innerhalb von fünf Stunden die beste gestalterische Lösung für die geneigten Dächer der Berhütte Sonn Alpin unterhalb der Zugspitze entwickeln. Den ersten Platz belegte die Detmolder Schule für Architektur.

30
Aug
2011

"Der Morgen Danach" am Dienstag

Bauarbeiten behindern Stadtverkehr

Bauarbeiten auf der Vaalser Straße und dem Madrider Ring sorgen für Stau auf dem Adalbertsteinweg in beiden Richtungen. Wie die Aachener Nachrichten berichten überprüft stadteinwärts "NetAachen" die Ausbaumöglichkeiten ihres Glasfasernetzes unter der Straße. In der Gegenrichtung wird derzeit verschlissener Asphalt erneuert. Die Arbeiten wurden bewusst in die Ferien gelegt und sollen bis Samstag beendet sein. Die Aseag fährt mit ihren Bussen eine Umleitung über Schanz, Junkerstraße und Maastrichter Straße; die Haltestellen Jakobsplatz und Schanz entfallen in dieser Zeit.

Umgestaltung des Katschhofs

Gestern haben die Vorarbeiten zur Umgestaltung des Katschhofs begonnen. Der alte Pfalzbezirk zwischen Dom und Rathaus soll nach Berichten der Aachener Zeitung im Rahmen eines 3,5 Mio Euro teuren Projekts umgestaltet werden. Ziel der Maßnahmen ist es, das Areal des Weltkulturerbes Kaiserpfalz aufzuwerten und es für Behinderte besser zugänglich zu machen. So ist unter anderem eine Freitreppe an der Rückfront des Rathauses geplant, die Bereits zur Eröffnung des Weihnachtsmarkts benutzbar sein soll.

Neue Bahnstrecke Aachen-Maastricht

Der Bau für die bis 2014 geplante Bahnstrecke von Aachen über das Gewerbegebiet Avantis nach Maastricht ist scheinbar nicht so sicher, wie von Oberbürgermeister Marcel Philipp vergangene Woche verkündet wurde, so die Aachener Nachrichten. Ein potenzieller Betreiber für die neue Bahnstrecke sei noch nicht gefunden. Ausserdem sei offen, wie hoch die Nachfrage für die neue Verbindung wäre. Auf Anfrage der Aachener Zeitung erklärte das NRW-Verkehrsministerium gestern, dass erst diese Fragen geklärt werden müssten, bevor eine Entscheidung gefällt werden könne.

Unfall auf der A44

Ein mit Pferdemist und Stroh beladener Laster ist gestern Abend auf der A44 an der Auffahrt Broichweiden umgekippt. Das berichteten die Aachener Nachrichten. Die Autobahn musste für die Aufräumarbeiten gesperrt werden. Es bildete sich ein langer Stau bis ins Aachener Kreuz. Nach Angaben der Polizei hatte der LKW-Fahrer mit zu hoher Geschwindigkeit auf die Autobahn auffahren wollen. Der Fahrer sei mittelschwer und sein 10-Jähriger Sohn leicht verletzt worden.

Das Wetter

Es bleibt den ganzen Tag über bedeckt. Die Temperaturen können mittags auf bis zu 18°C steigen.

25
Aug
2011

Nachrichten 25.08.2011

Fahndungshinweis Uniklinikum

Nach der versuchten Erpressung des Aachener Uniklinikums am 24. Juni, hat die Aachener Polizei nun ein Fahndungsfoto und eine Beschreibung des mutmaßlichen Erpressers herausgegeben. Wie die Aachener Zeitung berichtet, trug der Verdächtige eine dunkle, hüftlange Jacke mit Kragen, hatte angegrautes Haar und trug zeitweise eine Brille. Der Erpresser hatte im Juni einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst, dessen Kosten sich auf 50.000 bis 100.000 Euro belaufen. Die Kripo bittet um Mithilfe bei der Ergreifung des Täters; das Foto und die Telefonnummer für Hinweise sind auf der Internetseite der Polizei Aachen zu finden.

Drogenrazzia in Aachen

Im Laufe des gestrigen Tages ist es der Aachener und Kölner Polizei und dem Zoll gelungen, eine im großen Stil operierende Drogendealerbande zu zerschlagen. Laut der Aachener Zeitung wird die Organisation beschuldigt, Kokain aus Südamerika über die Niederlande nach Deutschland geschmuggelt zu haben. Bei den 19 Durchsuchungen gab es bisher neun Festnahmen. Außerdem wurden 2.5 kg Heroin, scharfe Schusswaffen mit Munition und rund 16.000 Euro Bargeld sichergestellt.


Wetterbericht:

Die Wetterstation der RWTH auf der Hörn misst diesen morgen nur 17°C. Im Laufe des Tages wird es wolkig mit Temperaturen bis zu 23°Cund der Wind weht leicht aus südlicher Richtung. Im Laufe des Abends ziehen dann starke Gewitter über Aachen.




Gute Lehre 1000+

Vorschläge zur Verbesserung der Lehre für Veranstaltungen mit großen Hörerzahlen könnt ihr noch bis zum 30. September 2011 per E-Mail einreichen an: schuster@teaching-learning.eu
Weitere Informationen zu dem Projekt findet ihr online unter: www.teaching-learning.eu

Der Morgen danach

Die Morgensendung im Hochschulradio Aachen auf der 99,1 MHz

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Zuletzt aktualisiert: 20. Dez, 09:07

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