Dienstag

11
Jan
2011

Nachrichten

FH-Studierende bauen Raketen

Studierende der FH Aachen experimentieren mir Raketen unter Raumfahrtbedingungen. Die vier Studierenden des Fachbereichs Luft- und Raumfahrtbedingungen nehmen am REXUS-Programm teil. REXUS steht für Raketen-Experimente für Universitäts-Studenten, und ist ein deutsch-schwedisches Studierendenprogramm. Bereits im letzten Jahr hatten deutsche Studierende in Nordschweden an dem Projekt teilgenommen. Nun laufen die Vorbereitungen auf neue Versuche. Unterstützt werden die Studierenden von der European Space Agency (ESA) und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).


Telefonleitungen in Aachen gekappt

In Aachen haben derzeit einige Viertel Probleme mit den Telefon- und Internetleitungen. Seit Freitag sind beispielsweise in Vaalserquartier und Drimborn keine Telefonanschlüsse erreichbar. Schuld daran ist das Wetter draußen. Die wechselnden Witterungsbedingungen zwischen Frost und Tauwetter haben einige der Anschlüsse und Datenleitungen stark beeinträchtigt. Die dafür zuständige Telekom versucht bis Ende der Woche die Probleme zu lösen.


Brander Markt gesperrt


In Brand ist die Marktstraße seit Montagmorgen gesperrt. Grund sind Straßenbauarbeiten. Davon beeinträchtigt ist auch der Busverkehr. So fährt die Linie 50 in Richtung Lichtenbusch ab der Haltestelle Brand über die Rombachstraße zur Triererstraße. Im umgekehrten Weg wird die Linie 55 beeinflusst. Sie fährt über die Hochstraße und die Niederforstbacherstraße und danach wieder die normale Strecke. Wann die Straßenbauarbeiten abgeschlossen sind ist bislang noch unklar.

30
Nov
2010

Nachrichten

TANDEMschool an der RWTH Aachen
Im Zusammenhang mit der Wissenschaftsnacht am 12.November ist an der RWTH ein neuer Durchgang der Projekte TANDEMkids und TANDEMschool gestartet. Dabei werden Schülern ab der Jahrgangsstufe 6 speziell ausgebildete Studenten an die Seite gestellt, um mit deren Hilfe einen ersten Einblick in das Studium der sogenannten MINT-Fächer (also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu bekommen. Der Austausch zwischen Mentor und Schüler erfolgt über eine extra eingerichtete Internetplattform. Mit dem Projekt soll den Schülern nicht nur ein Einblick in die Fächer gewährt, sondern ihnen auch der Übergang von Schule und Studium erleichtert werden.

Gründerwoche an FH Aachen

Vom 15. bis 21. November hat bundesweit erneut die Gründerwoche stattgefunden. Die Aachener FH hat aus diesem Grund zum Vortrag „Erfolgsfaktoren für Geschäftsmodelle im Internet“ eingeladen, wo die Grundlagen zur Existenzgründung via Internet erläutert wurden. Das Internet als das Medium der heutigen Zeit stelle auch für werdende Unternehmer eine wichtige Basis dar, es gebe allerdings auch noch viel Unklarheit über das genaue Vorgehen bei einer Internetgründung, so FH-Professorin Constanze Chwallek.

JVA-Prozess wird fortgesetzt

Der Prozess im Rahmen des Aachener JVA-Ausbruchs vor einem Jahr, bei dem der Beamte Michael K. den beiden Insassen Peter Paul Michalsky und Dieter Heckhoff zur Flucht verholfen habe, geht weiter. Gestern wurde der ehemalige Beamte zunächst auf freien Fuß gesetzt. Die Staatsanwaltschaft legte jedoch Beschwerde ein, woraufhin Michael K. erneut verhaftet wurde. Es herrscht Uneinigkeit über das weitere Verfahren mit dem ehemaligen Gefängniswärter. Denn gestern Mittag hat die Strafkammer einem sogenannten Haftverschonungsantrag gegen Kaution stattgegeben.

23
Nov
2010

Nachrichten

Straßenbau- und Verkehrstage an der RWTH
Diese Woche am 25. und 26. November finden wieder die so genannten Aachener Straßenbau- und Verkehrstage statt. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Zusammenarbeit von Forschung, Praxis und Lehre im Bereich Verkehrsplanung fördern. Im Super C der RWTH gibt es den ganzen Tag ein facettenreiches Vortragsprogramm, das zum Ende hin bereits einen Ausblick auf die Zukunft des Straßenbaus geben soll. Die Teilnahme an den Verkehrstagen ist kostenlos.

Informatik-Fachtagung an der FH
Die FH Aachen lädt vom 1. bis zum 3. Dezember zu einer Fachtagung ein. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Vom Projekt zum Produkt“, die von der Gesellschaft für Informatik e.V. sowie den Professoren Wolfram Pietsch und Michael Trautwein der FH organisiert wurde. Experten aus Praxis und Wissenschaft, als auch Vertreter von Software-Anbietern werden im großen Hörsaal im FH-Gebäude in der Eupener Straße Vorträge halten. Im Anschluss an diese findet außerdem eine Podiumsdiskussion statt.

Unternehmenspreis an Automobilzulieferer
Der Business Club Aachen-Maastricht vergibt am 8. Dezember erneut den Unternehmerpreis. Der Preis geht in diesem Jahr an Heinrich von Nathusius vom Automobilzulieferer IFA aus Haldersleben in Sachsen-Anhalt und zeichnet Unternehmer aus, die sich nachhaltig für soziale, sportliche, kulturelle, humanitäre Ziele oder auch die Förderung der Wissenschaften engagieren. Nathusius erhält den Unternehmerpreis unter anderem für seine ehrenamtliche Jugendarbeit und seine Mitarbeit im Kuratorium der Neinstedter Anstalten.

16
Nov
2010

Nachrichten

Projekt TANDEMplus
Das Projekt TANDEMplus geht nun in die vierte Runde. Dieses richtet sich an Promovendinnen und Postdoktorandinnen aus den Natur- und Ingenieurswissenschaften, die den Weg in Führungspositionen suchen. Das Ganze ist eine Kooperation der RWTH, des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und des Forschungszentrums Jülich. In der diesjährigen Auflage des Projekts nehmen 15 Studentinnen teil, die vor allem in der Übergangszeit zwischen der Promotion und dem Einstieg in die wissenschaftliche Karriere durch Mentoring und Networking unterstützt werden.

Otto-von-Guericke-Medaille
Vergangenen Dienstag ist Professor Walter Michaeli mit der Otto-von-Guericke-Medaille im Rahmen der Tagung des Wissenschaftlichen Rats in Berlin ausgezeichnet worden. Michaeli ist Leiter des Instituts für Kunststoffverarbeitung an der RWTH. Er wurde damit für sein ehrenamtliches Engagement bei der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) prämiert. Dort schlägt er „erfolgreich Brücken zwischen Wirtschaft und Wissenschaft“, so die AiF.

Heckhoff "Rückfall gefährdet"
Michael Heckhoff, einer der beiden bekannten JVA Aachen-Ausbrecher, soll auch weiter in Sicherungsverwahrung bleiben. Das ist das Urteil der Psychiaterin Dr. Anette Rauch. Heckhoff sei weiterhin „Rückfall gefährdet“ und könne demnach nicht entlassen werden. Das habe sich vor allem auch im vergangenen Jahr gezeigt, als Heckhoff zusammen mit seinem Mitinsassen Peter Paul Michalsky aus der JVA ausgebrochen ist. Zur Zeit läuft ein erneuter Prozess, wo über die mögliche Sicherheitsverwahrung Heckhoffs entschieden wird.

28
Sep
2010

Lokalnachrichten für Dienstag, 28.09.2010

Die Demonstration gegen rechte Gewalt am vergangenen Samstag verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle. Nur bei einer zeitgleich stattfindenden Nazi-Demo wurde ein Teilnehmer festgenommen. Dies teilte die Polizei Aachen mit.
Bei der Demo zogen etwa 1500 Menschen vom Adalbertsteinweg zur Yunus-Emre-Moschee, die im Moment neugebaut wird. Die Demo endete in einem großen Volksfest an der Baustelle.
Zu dem zeitgleich stattfindenden Umzug rechter Demonstranten kamen etwa 165 Teilnehmer, die von einem Großaufgebot der Polizei überwacht wurden.
Am vergangenen Donnerstag hatte Polizeipräsident Klaus Oelze die rechte Demo aus Angst vor Sprengstoffanschlägen abgesagt. Sowohl das Verwaltungsgericht Aachen als auch das Oberverwaltungsgericht Münster zogen dieses Verbot aber zurück.

Die Videokameras am Elisenbrunnen werden vorerst abgeschaltet. Dies teilte Polizeipräsident Klaus Oelze am Samstag mit.
Vor zwei Jahren wurde die über 60.000 Euro teure Anlage entgegen großer Bedenken aus Politik und Bevölkerung eingerichtet. Die Polizei hoffte, dadurch den Kriminalitätsschwerpunkt Elisenbrunnen entschärfen zu können.
Nach einem Jahr gingen die Verbrechenszahlen bereits um 14 Prozent zurück, im letzten Jahr wiederum um 17 Prozent. Oelze sieht dies als positiven Beweis für die Wirksamkeit der Videoüberwachung. Bereits vor zwei Jahren hatte er in Aussicht gestellt, die Kameras bei entsprechendem Erfolg wieder abzuschalten.
Nach Informationen der Aachener Zeitung werden die Kameras allerdings nicht abgebaut, sondern vorerst nur verhüllt. Die Hinweisschilder seien bereits entfernt worden. In einem Jahr möchte die Polizei die Fallzahlen im Bereich des Elisenbrunnens erneut bewerten und dann entscheiden, ob die Kameras wieder eingeschaltet werden.

Die RWTH Aachen warb auch im Jahr 2008 die meisten Drittmittel aller deutschen Hochschulen ein. Das Statistische Bundesamt veröffentlichte am Samstag eine entsprechende Statistik.
Von den insgesamt 4,9 Milliarden Euro, die deutsche Hochschulen von privaten und öffentlichen Einrichtungen erhielten, entfielen über 193 Millionen Euro auf die RWTH. Ihr folgen die Technischen Universitäten München und Dresden.
Die Menge an erhaltenen Drittmitteln ist allerdings stark vom jeweiligen Fachbereich abhängig. So bekommt ein Professor im Bereich der Humanmedizin bzw. der Gesundheitswissenschaften durchschnittlich über 440.000 Euro, ein Professor der Ingenieurwissenschaften noch über 400.000 Euro. An letzter Stelle stehen die Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit durchschnittlich etwa 62.000 Euro.

Mirage sind Gewinner des Chico Band Contest 2010

Seit März präsentierten wir euch zusammen mit dem Chico Mendes den Chico Band Mendes. Sechs Bands durften sich vorstellen und um eure Stimmen bitten. Mirage haben schlussendlich gewonnen.

Auf unserer Webseite könnt ihr euch ein Interview mit Thomas Kuller, dem Sänger der Band, anhören.

6
Apr
2010

Polizei Fahndungen bei Facebook & Co.

Die US-Organisation Electronic Frontier Foundation (EFF) hat kürzlich vor Gericht erzwungen, dass zwei interne Behördendokumente veröffentlicht wurden. Auf diesen sind die Herangehensweise von Polizei- und Steuerfahnder aus den USA in sozialen Netzwerken zu lesen. Den Dokumenten zufolge sind die Fahnder besonders auf Facebook, Twitter und Myspace aktiv. Die Ermittler des Justizministeriums sollen sogar mit falschen Identitäten auf Verbrecherjagd gehen. Somit öffnen Menschen, die jede Freundschaftsanfrage beantworten den Fahnder die Tür zu ihrem Privatleben, darunter auch der derzeitige Aufenthaltsort.
Mit solchen Maßnahmen konnte in den USA bereits ein Bankbetrüger festgenommen werden. Nach mehreren Monaten konnte dieser via Facebook in Mexiko ausfindig gemacht werden. Auch er hatte sich über einen ehemaligen Justizbeamten, den er in Mexiko kennenlernte, finden lassen. Der ehemalige Justizbeamte, der den Täter nur flüchtig kannte fragte über Facebook wo er sei und gab die Informationen an die zuständigen Ermittler weiter.
Die Netzermittlung ist in Deutschland noch sehr gering. Laut bayerischem Innenministeriums arbeitet die Polizei allerdings schon mit sozialen Netzwerken. Dies jedoch nur bei konkreten Ermittlungsverfahren und bei Einzelfällen.

Norbert Blüm übernimmt Hemmerle- Professur

Der frühere Arbeits- und Sozialminister Dr. Norbert Blüm wird die Hemmerle- Professur im kommenden Sommersemester übernehmen. In Kooperation mit dem Lehrstuhl für Systematische Theologie wird Blüm drei Veranstaltungen (zwei Vorlesungen und ein Seminar) abhalten.
Der erfahrenen Politiker, der nicht nur als Politiker sondern auch als unterhaltsamer Redner und Autor bekannt ist, wird eine Vorlesung über „Gerechtigkeit- Jedem das Seine“ und eine Vorlesung über „Arbeit- Muss das sein?“ halten. Das Seminar befasst sich mit dem Thema „Christliche Soziallehre- Jenseits von Kapitalismus und Sozialismus“. Hier ist die Teilnehmerzahl beschränkt. 40 Plätze sind für das Seminar lediglich frei, sodass eine Anmeldung erforderlich ist. Die Veranstaltungen richten sich sowohl an Studierende der RWTH als auch an alle Bürger der Stadt. Sollte es aber mehr Interessenten als Plätze geben, werden Studenten bevorzugt.
Blüm wurde aus dem Grund ausgesucht, weil er genau an der Schnittstelle zwischen Glaube und Politik steht. Blüm hatte Theologie bei Joseph Ratzinger studiert, der heute Papst ist. Und in der Politik hat er sich auch seinen Namen gemacht. Deswegen hat Ulrich Lüke, Leiter des Lehrstuhls Systematische Theologie, ihn ausgesucht und Blüm hat prompt zugesagt.
Die Professur kann jährlich für ein Semester verliehen werden und soll den interdisziplinären Dialog fördern. Das Ganze wird vom Bistum Aachen finanziert. Die Professur wird in Andenken an den früheren Bischof von Aachen Klaus Hemmerle an Personen verliehen, die sich mit dem Thema Religion wissenschaftlich auseinandersetzen.
In den letzten Jahren hielten u.a. ein Befreiungstheologe aus Brasilien und auch ein Referent der Berliner Staatskanzlei inne. Die von ihnen gehaltenen Veranstaltungen waren auch gut besucht. Bei Blüm werden aber mehr Teilnehmer erwartet, allein schon aus dem Grund, weil er bekannt ist. Auf der RWTH- Internetseite findet man unter der Rubrik "Presse" alle wichtigen Informationen.

Girl's Day 2010 in Aachen

In diesem Jahr findet der 10. Girl's Day statt! Exakter Termin: 22. April. Schülerinnen im Alter von 10 bis 15 Jahren werden während des Aktionstages typische "Männerberufe" näher gebracht. Die RWTH stellt sich zur Verfügung und glänzt mit ihrer Exzellenz, um den Mädels zu zeigen, dass Bohrmaschinen nicht beißen, chemische Säuren sich auch von weiblicher Hand bändigen lassen und Lasertechnik sehr spannend sein kann!
Begleitet wird der Girl's Day seit 5 Jahren von "Neue Wege für Jungs", die die Schüler in vornehmlich soziale Ausbildungs- und Berufsfelder einführen soll.
Mädels in Jungsberufe und Jungs in Mädelsberufe! Aachen und unsere RWTH sind am 22. April wieder dabei.

FH-Gestalter entwickeln Designerobjekte für Museumsshop

Zu Beginn des vergangenen Jahres wurde eine Kooperation der FH Aachen und des Ludwig Forums für internationale Künste ins Leben gerufen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es prämierte studentische Designerprodukte des Fachbereichs Gestaltung der FH in einem zukünftigen Museumsshop zu verkaufen. Aus diesem Grund wurde sogar eine eigene Seminarreihe namens "LuFo Production" an der Hochschule eingerichtet. Im vergangenen Wintersemester kredenzten die Seminarteilnehmer dann erstmalig Designerobjekte, die vom 17. April - 16. Mai im Ludwig Forum zu bestaunen sind.
Auch in Zukunft soll die Seminarreihe "LuFo Production" fortgeführt werden. Thematisch orientieren sich die Veranstaltungen der FH an dem jeweiligen Jahresthema des Museums.
In diesem Jahr dreht sich alles um "Raum & Architektur".

Der Morgen danach

Die Morgensendung im Hochschulradio Aachen auf der 99,1 MHz

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Zuletzt aktualisiert: 20. Dez, 09:07

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