Lokalnachrichten für Dienstag, 28.09.2010
Die Demonstration gegen rechte Gewalt am vergangenen Samstag verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle. Nur bei einer zeitgleich stattfindenden Nazi-Demo wurde ein Teilnehmer festgenommen. Dies teilte die Polizei Aachen mit.
Bei der Demo zogen etwa 1500 Menschen vom Adalbertsteinweg zur Yunus-Emre-Moschee, die im Moment neugebaut wird. Die Demo endete in einem großen Volksfest an der Baustelle.
Zu dem zeitgleich stattfindenden Umzug rechter Demonstranten kamen etwa 165 Teilnehmer, die von einem Großaufgebot der Polizei überwacht wurden.
Am vergangenen Donnerstag hatte Polizeipräsident Klaus Oelze die rechte Demo aus Angst vor Sprengstoffanschlägen abgesagt. Sowohl das Verwaltungsgericht Aachen als auch das Oberverwaltungsgericht Münster zogen dieses Verbot aber zurück.
Die Videokameras am Elisenbrunnen werden vorerst abgeschaltet. Dies teilte Polizeipräsident Klaus Oelze am Samstag mit.
Vor zwei Jahren wurde die über 60.000 Euro teure Anlage entgegen großer Bedenken aus Politik und Bevölkerung eingerichtet. Die Polizei hoffte, dadurch den Kriminalitätsschwerpunkt Elisenbrunnen entschärfen zu können.
Nach einem Jahr gingen die Verbrechenszahlen bereits um 14 Prozent zurück, im letzten Jahr wiederum um 17 Prozent. Oelze sieht dies als positiven Beweis für die Wirksamkeit der Videoüberwachung. Bereits vor zwei Jahren hatte er in Aussicht gestellt, die Kameras bei entsprechendem Erfolg wieder abzuschalten.
Nach Informationen der Aachener Zeitung werden die Kameras allerdings nicht abgebaut, sondern vorerst nur verhüllt. Die Hinweisschilder seien bereits entfernt worden. In einem Jahr möchte die Polizei die Fallzahlen im Bereich des Elisenbrunnens erneut bewerten und dann entscheiden, ob die Kameras wieder eingeschaltet werden.
Die RWTH Aachen warb auch im Jahr 2008 die meisten Drittmittel aller deutschen Hochschulen ein. Das Statistische Bundesamt veröffentlichte am Samstag eine entsprechende Statistik.
Von den insgesamt 4,9 Milliarden Euro, die deutsche Hochschulen von privaten und öffentlichen Einrichtungen erhielten, entfielen über 193 Millionen Euro auf die RWTH. Ihr folgen die Technischen Universitäten München und Dresden.
Die Menge an erhaltenen Drittmitteln ist allerdings stark vom jeweiligen Fachbereich abhängig. So bekommt ein Professor im Bereich der Humanmedizin bzw. der Gesundheitswissenschaften durchschnittlich über 440.000 Euro, ein Professor der Ingenieurwissenschaften noch über 400.000 Euro. An letzter Stelle stehen die Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit durchschnittlich etwa 62.000 Euro.
Bei der Demo zogen etwa 1500 Menschen vom Adalbertsteinweg zur Yunus-Emre-Moschee, die im Moment neugebaut wird. Die Demo endete in einem großen Volksfest an der Baustelle.
Zu dem zeitgleich stattfindenden Umzug rechter Demonstranten kamen etwa 165 Teilnehmer, die von einem Großaufgebot der Polizei überwacht wurden.
Am vergangenen Donnerstag hatte Polizeipräsident Klaus Oelze die rechte Demo aus Angst vor Sprengstoffanschlägen abgesagt. Sowohl das Verwaltungsgericht Aachen als auch das Oberverwaltungsgericht Münster zogen dieses Verbot aber zurück.
Die Videokameras am Elisenbrunnen werden vorerst abgeschaltet. Dies teilte Polizeipräsident Klaus Oelze am Samstag mit.
Vor zwei Jahren wurde die über 60.000 Euro teure Anlage entgegen großer Bedenken aus Politik und Bevölkerung eingerichtet. Die Polizei hoffte, dadurch den Kriminalitätsschwerpunkt Elisenbrunnen entschärfen zu können.
Nach einem Jahr gingen die Verbrechenszahlen bereits um 14 Prozent zurück, im letzten Jahr wiederum um 17 Prozent. Oelze sieht dies als positiven Beweis für die Wirksamkeit der Videoüberwachung. Bereits vor zwei Jahren hatte er in Aussicht gestellt, die Kameras bei entsprechendem Erfolg wieder abzuschalten.
Nach Informationen der Aachener Zeitung werden die Kameras allerdings nicht abgebaut, sondern vorerst nur verhüllt. Die Hinweisschilder seien bereits entfernt worden. In einem Jahr möchte die Polizei die Fallzahlen im Bereich des Elisenbrunnens erneut bewerten und dann entscheiden, ob die Kameras wieder eingeschaltet werden.
Die RWTH Aachen warb auch im Jahr 2008 die meisten Drittmittel aller deutschen Hochschulen ein. Das Statistische Bundesamt veröffentlichte am Samstag eine entsprechende Statistik.
Von den insgesamt 4,9 Milliarden Euro, die deutsche Hochschulen von privaten und öffentlichen Einrichtungen erhielten, entfielen über 193 Millionen Euro auf die RWTH. Ihr folgen die Technischen Universitäten München und Dresden.
Die Menge an erhaltenen Drittmitteln ist allerdings stark vom jeweiligen Fachbereich abhängig. So bekommt ein Professor im Bereich der Humanmedizin bzw. der Gesundheitswissenschaften durchschnittlich über 440.000 Euro, ein Professor der Ingenieurwissenschaften noch über 400.000 Euro. An letzter Stelle stehen die Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit durchschnittlich etwa 62.000 Euro.
radiot - 28. Sep, 11:00
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