Polizei Fahndungen bei Facebook & Co.
Die US-Organisation Electronic Frontier Foundation (EFF) hat kürzlich vor Gericht erzwungen, dass zwei interne Behördendokumente veröffentlicht wurden. Auf diesen sind die Herangehensweise von Polizei- und Steuerfahnder aus den USA in sozialen Netzwerken zu lesen. Den Dokumenten zufolge sind die Fahnder besonders auf Facebook, Twitter und Myspace aktiv. Die Ermittler des Justizministeriums sollen sogar mit falschen Identitäten auf Verbrecherjagd gehen. Somit öffnen Menschen, die jede Freundschaftsanfrage beantworten den Fahnder die Tür zu ihrem Privatleben, darunter auch der derzeitige Aufenthaltsort.
Mit solchen Maßnahmen konnte in den USA bereits ein Bankbetrüger festgenommen werden. Nach mehreren Monaten konnte dieser via Facebook in Mexiko ausfindig gemacht werden. Auch er hatte sich über einen ehemaligen Justizbeamten, den er in Mexiko kennenlernte, finden lassen. Der ehemalige Justizbeamte, der den Täter nur flüchtig kannte fragte über Facebook wo er sei und gab die Informationen an die zuständigen Ermittler weiter.
Die Netzermittlung ist in Deutschland noch sehr gering. Laut bayerischem Innenministeriums arbeitet die Polizei allerdings schon mit sozialen Netzwerken. Dies jedoch nur bei konkreten Ermittlungsverfahren und bei Einzelfällen.
Mit solchen Maßnahmen konnte in den USA bereits ein Bankbetrüger festgenommen werden. Nach mehreren Monaten konnte dieser via Facebook in Mexiko ausfindig gemacht werden. Auch er hatte sich über einen ehemaligen Justizbeamten, den er in Mexiko kennenlernte, finden lassen. Der ehemalige Justizbeamte, der den Täter nur flüchtig kannte fragte über Facebook wo er sei und gab die Informationen an die zuständigen Ermittler weiter.
Die Netzermittlung ist in Deutschland noch sehr gering. Laut bayerischem Innenministeriums arbeitet die Polizei allerdings schon mit sozialen Netzwerken. Dies jedoch nur bei konkreten Ermittlungsverfahren und bei Einzelfällen.
radiot - 6. Apr, 10:44
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks