Montag

25
Feb
2008

Schräge Frisur

Gestern war die Oscar Verleihung und großer Abräumer des Abends war der Film "No country for old men" mit bester Regie und bester Film. Dann wurde auch noch Nebenschauspieler Javier Bardem geehrt und der hat sich dann in seiner Rede auch für seine unglaublich schöne Frisur im Film bedankt.
Außerdem hat der deutsch-österreichische Film "Die Fälscher" den Oscar für den besten fremdsprachigen Film bekommen. Moderator war Jon Stewart, ein amerikanischer Komiker, Schauspieler und Produzent und der brachte schon mal ein bisschen Abwechslung in die 4 stündige Verleihung.

Außerdem waren gestern die Wahlen in Hamburg: Ole von Beust und die CDU bleiben mit 42,6 stärkste Kraft, allerdings mit Stimmenverlusten über 4,6%. Die absolute Mehrheit ist damit weg. Zweitstärkste Kraft wurde die SPD mit 34,1 % der Stimmen (plus 3,6 Prozent). Ein Achtungserfolg für den SPD-Kandidaten Michael Naumann, der vor einem halben Jahr in den Umfragen bei 25 Prozent stand.
Die Grünen verloren leicht (2,7%), sind aber mit 9,5 Prozent drittstärkste Kraft. Die Linke hatte auf eine zweistellige Prozentzahl gehofft, erreichte aber nur 6,4 %. Knapp an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert ist die FDP mit 4,7 %.

Derzeit ist eine Schwarz-grüne Koalition im Gespräch. Auch eine große Koalition ist rechnerisch möglich. SPD und GRÜNE hatten im Vorfeld der Wahl eine Zusammenarbeit mit der Linken ausgeschlossen. Die Wahlbeteiligung war mit 62,2 Prozent erschreckend niedrig. Zum ersten Mal wurde bei der Wahl in Hamburg ein neues Wahlsystem eingeführt, und zwar mit "Panaschieren und Kumulieren" von Stimmen. Das bedeutet, daß die Wähler fünf Stimmen auf verschiedene Kandidaten verteilen konnten (Panaschieren), odr aber alle Stimmen einem Kandidaten (Kumulieren). Da dieses Wahlsystem schwieriger auszuwerten ist, dauert die entgültige Auszählung bis Mittwoch.

18
Feb
2008

Kaninchen auf Streife

Ein kleiner Bugs-Bunny-Fan wurde am 11. Februar von der Polizei in Köln aufgegriffen. Aber nicht irgendwo, sondern im Kühlergrill eines Streifenwagens:

Tanzmaus
Tanzmaus
Bildquelle: Polizei Köln


Die Polizei vermutet, dass das Kaninchen der nächtlichen Kälte entgehen wollte und von der Motorwärme unwiderstehlich angezogen wurde. Erst nach einigen Stunden fiel den Polizisten der Fahrgast auf - da hatte er schon einige aufregende Runden durch Köln gedreht.

Der Schaden am Streifenwagen ist marginal und - viel wichtiger! - dem Kaninchen geht es "den Umständen entsprechend", wie der Fachmann zu sagen pflegt. Es ist wohlauf und hat nun viel zu erzählen zuhause.

4
Feb
2008

Studentenfutter

Die Mensen haben heute allesamt geschlossen und da stellt sich natürlich die Frage was man essen könnte. Aber es gibt ja auch traditionelle Karnevalsgerichte.

Da muss man natürlich als erstes die Berliner nennen. Obwohl nach unsere Hauptstadt benannt werden sie vor allem in unseren Breiten eben zu Karneval gegessen. Für alle die nicht wissen sollten was Berliner oder eben Berliner Pfannkuchen sind. Das sind in schwimmend Fett ausgebackene, etwa faustgroße Krapfen aus süßem Hefeteig mit einer Füllung aus Konfitüre. Zugegebenermaßen ist es jetzt etwas schwer die Dinger selber zu machen aber vielleicht findet ihr ja noch ne Bäckerei die auf hat.
Ein weiters relativ einfach zu machendes Gericht ist der Reibekuchen oder auch Kartoffelpuffer genannt. Dafür müsst ihr Kartoffeln in einen faserigen Brei reiben. Mit Eiern und Gewürzen verfeinern zu kleinen Fladen formen und in Öl ausbacken. Zu Karneval wird er traditionell mit Apfelmus gegessen. Er kann aber auch als Belag für ein reichlich gebuttertes Schwarzbrot dienen.

Alternativ gibt es auch den Pillenkuchen. Zur Zubereitung werden Kartoffeln in dünne Streifen geschnitten, in einer Pfanne geschichtet, mit Salz, Pfeffer und Muskat gewürzt und in Fett gegart. Der Klu ist, dass anschließend ein Pfannkuchenteig aus Mehl, Eier und etwas Wasser dazugegeben wird und alles von beiden Seiten knusprig gebacken wird. Serviert wird Pillekuchen traditionell mit Kopfsalat als Beilage.

Stempel im Gesicht steigert das Ansehen

Eigentlich muss man in Deutschland tot sein, um mit seinem mehr oder weniger ansehnlichen Gesicht auf eine Broefmarke der Post zu gelangen. So will es eine Vorschrift der Post.

Jetzt wird aber auch hier alles anders: Wer solange nicht warten will, bis er sich das Gesicht stempeln lässt, der kann sich bei der Post jetzt gültige Briefmarken mit einem Motiv seiner Wahl drucken lassen. Also zum Beispiel seinem Gesicht.

Ihr bekommt die Marken ab 36 Euro für 20 Stück. Billig ist das nicht, aber wem es gefällt...

Übrigens könnt ihr eines vergessen: Eure Lieblingsszene aus eurem Lieblingsporno wird nicht auf der Marke landen. Das mag die Post nicht.

Mehr Infos und Bestellmöglichkeit hier.

Bus verpasst? Warten - oder doch laufen? Hier die Lösung.

Das passiert auch den Besten: Das eigene Zeitmanagement wurde so knapp betrieben, dass einem der Bus vor der Nase wegfährt. Dann stellt sich unweigerlich die Frage: Warten auf den nächsten Bus, oder doch besser zu Fuß laufen bis zur nächsten Station, auch wenn man dann den nächsten Bus gleich wieder verpassen könnte?

Ein paar Mathematiker der Uni Harvard und des California Institute of Technology hatten offenbar genug Zeit, während des Wartens auf ihren Bus eine Formel aufzustellen, mit der ihr in Zukunft ausrechnen könnt, ob ihr warten oder laufen solltet.

Ihr findet die Formel hier (oder hier als PDF). Ich habe die Formel zwar nicht verstanden, aber die Schöpfer sagen: Meistens lohnt das Warten. Na Prima.

PS: Heute in Aachen könnt ihr sowohl Formel als auch Warten vergessen: Wegen des Rosenmontagszuges fahren die Busse in der Stadt erst wieder ab 16.00 Uhr. Da könnt ihr warten, bis ihr nen Bart habt.

28
Jan
2008

Die informative Stimme aus dem Hintergrund

Heute war ein trüber und zäher Tag.
Veranstaltungen heute:
-Pans Labyrinth präsentiert vom Filmstudio um 20 Uhr in der Aula 1.
-Thomas Gsellas Lesung um 20 Uhr in der Buchhandlung Backhaus
-SAP Fete im Westbahnhof

Wirkliche Neuigkeiten gibts nicht für Aachen:
-Trinkverbot an Fettdonnerstag auf dem Markt
-Verfolgungsjagd in Düren
-Gröhnemeierkonzert in Düren

Ihr konntet Karten gewinnen für das Theaterstück von Terry Pratchet

Und Darwins Schildkröte Hariet beschehrt euch for free den Vortag Galapagos- Abenteuer im Pazifik-.

Die Frage nach der Zukunft der 7.Fakultät trieb uns ebenso um.

Und in der Mensa gibts Frikassee

Es grüßen aus dem wolkenverhangenem Studio

Judith und Till

21
Jan
2008

Die Tills

Das war der Morgen danach am Montag 21.01:

Wetter: überwiegend bewölk und zeitweiße Regen
Laune: Überwiegend gut und zeitweise müde.

Veranstaltungen:
- Kinostudio "4Minuten" Aula 1 um 20 :00 Uhr
- MULTI-MEDIA-MANIA im Aprkside
- Vegabondage im Domkeller
- "Im weißen Rössl" Grenzlandtheater 20:oo Uhr
- Blackmonday Aoxomoxoa
- Architekturtheorie Vortag: Ricardo Porro 19:45 Uhr Fo1

Nachrichten:
- Norovirus breitet sich aus
- Wohnungsbrand ein Toter
- Wider den tierischen Ernst


Sonstiges:
RWTH-Bigband KONZERT AM FREITAG 25.01 IM JAKOBSHOF
KARTEN SIND IM HOCHSCHULRADIO ZU GEWINNEN

Mit:
Till Schweiger, Till der Sprecher und Till Naus

Daniela, Phillip und Lena

14
Jan
2008

Jeden Tag ein Bild von Homer

Noah Kalina macht seit dem 11. Januar 2000 jeden Tag ein Foto von sich. Jeden Tag. Diese Bilder stellt er auf everyday.noahkalina.com ins Netz. Diese Aktion ist nicht neu und der eine oder die andere haben vielleicht schon von ihr gehört und einige Bilder gesehen.

Man mag das schwachsinnig finden, man kann es aber auch als Kunst sehen - zumindest aber ist das YouTube-Video faszinierend:

Und jetzt kommen die Simpons-Macher mit ihrer Version. Das ist dann schon eher lustig:

Wenn euch das Lied gefällt, schaut mal auf der MySpace-Seite von Carly Comando vorbei.

Icke & Er im Starlightclub in Aachen: Richtig Geil!

Am Freitag (11.01.08) haben Icke & Er den Musikbunker gerockt.
Schaut euch an, was ihr verpasst habt:



Um es mal RWTH-konform naturwissenschaftlich auszudrücken:

Icke & Er + (Musikbunker x Starlightclub²) = Richtig Geil

3
Dez
2007

Weitere Infos zum Thema "Handysucht"

Eine Handy-Sucht ist nicht einfach zu diagnostizieren - und noch schwerer ist es, gegen sie vorzugehen.

Bei Betroffenen hat die Kommunikation via Handy die "wirkliche" Kommunikation im realen Leben weitgehend verdrängt. Süchtige brauchen das Handy, um sich zu einem sozialen Netzwerk zugehörig zu fühlen. Kontakte mit Menschen in Vier-Augen-Situationen zu knüpfen, fällt ihnen zunehmend schwerer, als Ersatz-Handlung ist dann schnell das Handy zur Hand.

Wenn ihr euch weitergehend über das Thema "Handy-Sucht" informieren wollt, gibt es hier ein paar Links:

Der Morgen danach

Die Morgensendung im Hochschulradio Aachen auf der 99,1 MHz

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Zuletzt aktualisiert: 20. Dez, 09:07

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