4
Feb
2008

Studentenfutter

Die Mensen haben heute allesamt geschlossen und da stellt sich natürlich die Frage was man essen könnte. Aber es gibt ja auch traditionelle Karnevalsgerichte.

Da muss man natürlich als erstes die Berliner nennen. Obwohl nach unsere Hauptstadt benannt werden sie vor allem in unseren Breiten eben zu Karneval gegessen. Für alle die nicht wissen sollten was Berliner oder eben Berliner Pfannkuchen sind. Das sind in schwimmend Fett ausgebackene, etwa faustgroße Krapfen aus süßem Hefeteig mit einer Füllung aus Konfitüre. Zugegebenermaßen ist es jetzt etwas schwer die Dinger selber zu machen aber vielleicht findet ihr ja noch ne Bäckerei die auf hat.
Ein weiters relativ einfach zu machendes Gericht ist der Reibekuchen oder auch Kartoffelpuffer genannt. Dafür müsst ihr Kartoffeln in einen faserigen Brei reiben. Mit Eiern und Gewürzen verfeinern zu kleinen Fladen formen und in Öl ausbacken. Zu Karneval wird er traditionell mit Apfelmus gegessen. Er kann aber auch als Belag für ein reichlich gebuttertes Schwarzbrot dienen.

Alternativ gibt es auch den Pillenkuchen. Zur Zubereitung werden Kartoffeln in dünne Streifen geschnitten, in einer Pfanne geschichtet, mit Salz, Pfeffer und Muskat gewürzt und in Fett gegart. Der Klu ist, dass anschließend ein Pfannkuchenteig aus Mehl, Eier und etwas Wasser dazugegeben wird und alles von beiden Seiten knusprig gebacken wird. Serviert wird Pillekuchen traditionell mit Kopfsalat als Beilage.

Stempel im Gesicht steigert das Ansehen

Eigentlich muss man in Deutschland tot sein, um mit seinem mehr oder weniger ansehnlichen Gesicht auf eine Broefmarke der Post zu gelangen. So will es eine Vorschrift der Post.

Jetzt wird aber auch hier alles anders: Wer solange nicht warten will, bis er sich das Gesicht stempeln lässt, der kann sich bei der Post jetzt gültige Briefmarken mit einem Motiv seiner Wahl drucken lassen. Also zum Beispiel seinem Gesicht.

Ihr bekommt die Marken ab 36 Euro für 20 Stück. Billig ist das nicht, aber wem es gefällt...

Übrigens könnt ihr eines vergessen: Eure Lieblingsszene aus eurem Lieblingsporno wird nicht auf der Marke landen. Das mag die Post nicht.

Mehr Infos und Bestellmöglichkeit hier.

Bus verpasst? Warten - oder doch laufen? Hier die Lösung.

Das passiert auch den Besten: Das eigene Zeitmanagement wurde so knapp betrieben, dass einem der Bus vor der Nase wegfährt. Dann stellt sich unweigerlich die Frage: Warten auf den nächsten Bus, oder doch besser zu Fuß laufen bis zur nächsten Station, auch wenn man dann den nächsten Bus gleich wieder verpassen könnte?

Ein paar Mathematiker der Uni Harvard und des California Institute of Technology hatten offenbar genug Zeit, während des Wartens auf ihren Bus eine Formel aufzustellen, mit der ihr in Zukunft ausrechnen könnt, ob ihr warten oder laufen solltet.

Ihr findet die Formel hier (oder hier als PDF). Ich habe die Formel zwar nicht verstanden, aber die Schöpfer sagen: Meistens lohnt das Warten. Na Prima.

PS: Heute in Aachen könnt ihr sowohl Formel als auch Warten vergessen: Wegen des Rosenmontagszuges fahren die Busse in der Stadt erst wieder ab 16.00 Uhr. Da könnt ihr warten, bis ihr nen Bart habt.

Der Morgen danach

Die Morgensendung im Hochschulradio Aachen auf der 99,1 MHz

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