14
Okt
2011

Nachrichten

Zum neuen Semester haben sich an den Hochschulen in NRW so viele Studenten neu eingeschrieben wie nie zuvor. Nach Informationen der Aachener Nachrichten gibt es in diesem Oktober 115 000 Erstsemester.
Laut NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze sei dies eine Steigerung um 18 % gegenüber dem Vorjahr. Die Kultusministerkonferenz habe mit lediglich 100 000 Studenten gerechnet.
Den Grund für die große Menge der Einschreibungen sieht Schulze in der Abschaffung der Studiengebühren, dem Wegfall der Wehrpflicht und dem doppelten Abiturjahrgang in Niedersachsen.
An der RWTH Aachen haben sich bis zum 1. Oktober 7375 Studenten neu eingeschrieben. Das sind rund 1700 mehr als im Vorjahr. Die FH Aachen rechnet mit 2636 Studienanfänger, die Katholische Hochschule mit 173.

Mit einem Festakt hat die FH Aachen gestern ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert.
In seiner Ansprache dankte Rektor Marcus Baumann allen, die an der Entwicklung der FH beteiligt waren, Mitarbeiter ebenso wie Studierende. Er betonte, dass sich die Kernaufgabe der Hochschule in den 40 Jahren nicht geändert habe. Sie wolle jungen Frauen und Männern ein „erstklassiges, ebenso fundiertes wie praxisnahes Studium ermöglichen“.
Weitere Gäste der Feier waren unter anderem NRW-Wirtschaftsminister Harry Voigtsberger, der selbst an der FH studiert hatte, außerdem waren Vertreter des Bundesforschungsministeriums und alle ehemaligen Rektoren anwesend.
Die FH Aachen wurde vor 40 Jahren gegründet, als fünf staatliche Ingenieurschulen zusammengefasst wurden.

Alemannia Aachen steht voraussichtlich kurz vor dem finanziellen Aus. Das berichten die Aachener Nachrichten.
Insbesondere bei der Tilgung der Schulden für das neue Stadion scheint sich der Verein verrechnet zu haben. Für den neuen Tivoli muss der Verein pro Jahr 5,5 Millionen Euro abführen, dazu kommen 500 000 Euro Mietkosten für ein Parkhaus.
Der Grund für das fehlende Geld liegt in nicht erreichten Zielen. Bei Heimspielen kommen zu wenige Zuschauer. Außerdem bekommt der Verein weniger Lizenzgebühren für Fernsehrechte als erwartet.
Alemannias Aufsichtsratsvorsitzender Meino Heyen findet die Situation derzeit noch nicht dramatisch. Sollten die Rahmenbedingungen allerdings so bleiben wie jetzt, sei es fraglich, ob der Verein die Lizenz für die nächste Saison bekomme.

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