13
Jul
2011

Nachrichten

Der Brandstifter der Brände im Audimax ist gefasst. Wie die Polizei mitteilt, konnte sie letzten Samstag einen 45jährigen Obdachlosen festnehmen. Er hat die Brandstiftungen gestanden.
Seit September des letzten Jahres hat der Mann insgesamt fünf Brände in den Toilettenanlagen des Audimax gelegt. In einem Fall entstanden dabei erhebliche Sachschäden und Beschädigungen des Gebäudes. Da die Brände immer rechtzeitig entdeckt wurden, wurde niemand verletzt.
Die Polizei kam dem Tatverdächtigen nach einer öffentlichen Fahndung auf die Spur. Nachdem Bilder einer Überwachungskamera aufgehangen wurden, gingen etliche Hinweise ein, die die Beamten schließlich zu dem mutmaßlichen Täter führten.
Der Mann war bereits 1996 wegen Brandstiftungen zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Als Motiv für seine aktuellen Taten gab er Alkoholsucht und Frustration an.

Die FH Aachen besitzt jetzt ein Forschungsflugzeug. Nach Informationen der Aachener Zeitung wurde es am vergangenen Freitag offiziell auf den Namen „Mupp“ getauft.
Bei dem Flugzeug handelt es sich um einen Motorsegler der Firma Stemme. Der Segler wird künftig den Forschern und Studierenden der Luft- und Raumfahrt zur Verfügung stehen. Dazu wurde er extra für die FH mit etlichen Sensoren ausgestattet, die zum Beispiel Forschungen zu Strömungen oder Werkstoffen in der Luftfahrt ermöglichen.
NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze bezeichnete das Flugzeug bei der Taufe als „Hörsaal in luftiger Höhe“. Ein vergleichbares Angebot gebe es an keiner anderen Fachhochschule in Deutschland.

Das Internationale Zeitungsmuseum wurde am Wochenende nach einer rund zweijährigen Umbauphase wiedereröffnet. Nach der festlichen Eröffnung am Freitag war der Eintritt für das Museum am Samstag und Sonntag für alle Besucher frei.
Nach dem Umbau möchte das Museum nicht mehr nur für Fachbesucher interessant sein, sondern insbesondere die breite Öffentlichkeit ansprechen.
Andreas Duespohl, der Leiter des Museums, erklärt das Konzept:
Es wurde schon von anderen Sprechern erwähnt, dass wir einen sehr stark didaktischen Ansatz in unserer Ausstellung haben: Medienkompetenz schaffen, man soll den Mut haben, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Und getreu diesem Motto möchten wir nicht mit erhobenem Zeigefinger herumgehen und den Leuten sagen, was sie glauben sollen, sondern möchten sie dazu anregen, an einigen Stellen vielleicht einmal ein bisschen nachzudenken über die Medien, über den Medienkonsum und über die Auswirkungen des Medienkonsums.
Die Sammlung besteht aus über 200.000 Zeitungen aus aller Welt. Die Exponate sind zu Themen wie „Medien für die Masse“, „Vom Ereignis zur Nachricht“ oder „Lüge und Wahrheit“ zusammengefasst.
Das Museum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, jeden Sonntag finden öffentliche Führungen für Einzelbesucher statt.

Die RWTH-Wetterstation auf der Hörn meldet aktuell frische 13°. Das war's auch schon für heute, viel wärmer wird’s nicht und leicht regnen wird’s wohl auch den ganzen Tag.

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