10
Jun
2011

10. Juni 2011

Nachrichten

Gestern starben zwei Menschen bei einem Familiendrama in Aachen. Im Aachener Südviertel erschoss ein 64-Jähriger erst seine Frau und dann sich selbst. Die Haushälterin konnte das zwei Jahre alte Kind in Sicherheit bringen. Gegen 8 Uhr morgens meldeten die Nachbarn der Polizei einen Schuss in der Villa. Die Polizei traf einige Minuten später ein und sperrte das Gebiet ab.
Man wusste nicht, hieß es, ob sich der Schütze, in der Villa verschanzt hatte.
Zusätzlich wurde das Sondereinsatzkommando beordert. Später wurden zwei weitere Schüsse abgefeuert, mit denen sich wohl der Täter selbst töten wollte. Nach Angaben von Polizeisprecher Paul Kemen und der Staatsanwaltschaft lebte der Täter bei der Ankunft des Notarztes noch, ist aber wenig später an seinen Verletzungen gestorben. Warum es zu der Tragödie zwischen den Eheleuten kam, ist öffentlich nicht bekannt geworden. Nun ermittelt die Mordkommission.

Nach einer Reihe von Bränden im Audimax bittet die Polizei um Mithilfe. Am 6. Mai kam es gegen viertel vor sechs abends zu einem Brand auf der Toilette im Erdgeschoss des Audimax der RWTH. Die bisherigen Ermittlungen führten zu einer Auswertung von Videoaufnahmen. Diese zeigen eine Person, die die Toilette unmittelbar vor Brandentdeckung verlassen hat. Nun sucht die Kriminalpolizei Zeugen, die Angaben zu der abgebildeten Person machen können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Hinweise nimmt die Polizei in Aachen und die RWTH entgegen.

Zwei Professoren der RWTH wurden in die Akademie der Künste und Wissenschaften aufgenommen. Zu den neuen Mitgliedern der Akademie können sich nun Professor Rudolf Mathar, vom Institut für Theoretische Informationstechnik, und Professor Matthias Wuttig, vom I. Physikalisches Institut zählen. Die Akademie ehrte damit herausragende Promotionsmodelle am Institut. Die Mitgliedschaften in der Akademie der Künste und Wissenschaften wurden im Rahmen der Jahresfeier verliehen und insgesamt wurden 11 neue Mitglieder gewählt.


Malteserkeller erhält Gnadenfrist

Wir haben hier im Hochschulradio ja darüber berichtet, dass die Jazzkultstätte Ende Juni schließen sollte, weil der Mietvertrag nicht verlängert wird. Nun soll der Vertrag nach vielen Gesprächen verlängert werden, allerdings befristet, wie der Malteserkeller e. V. mitteilt. Wenn sich die Lärmbelästigungen, die Stein des Anstoßes waren, in Grenzen halten, kann der Keller wohl bis Ende des Jahres weiter machen. Ab Juli gibt es aber erst Mal eine Sommerpause. Für private Feiern kann der Keller aber auch im Sommer genutzt werden. Aber denkt beim Feiern dran: brav sein, damit es nicht nach der Sommerpause wieder heißt: Adieu Malteserkeller.

Bund unterstützt Hochschulen

Aufgrund der doppelten Abiturjahrgänge, dem Wegfallen der Studiengebühren in den meisten Bundesländern und dem Aussetzen der Wehrpflicht rechnet der Bund mit einem zusätzlichen Bedarf von 54.000 Studienplätzen bis 2015. Mit einer Aufstockung des Hochschulpaktes auf 4,7 Milliarden Euro sollen die Hochschulen durch den Bund unterstützt werden. Aber auch die Länder sollen, laut Frau Merkel, ihre Mittel in den nächsten Jahren aufstocken.

Fahrplanwechsel der Aseag

Am Sonntag gibt es einen Fahrplanwechsel in Aachen und damit einige Veränderungen im Angebot der ASEAG.
Es wird eine neue Linie geben, die 80. Diese wird das Technologiezentrum Herzogenrath mit den Betrieben an der Kackertstraße und dem Campus Melaten verbinden und erweitert dabei das Fahrtenangebot Linie 70 zwischen Richterich, Laurensberg und dem Uniklinikum.
Die neue Schnellbuslinie 103 fährt vom Waldfriedhof zum Hauptbahnhof sowie zu den Hochschulbereichen Uniklinik, Campus Melaten, Hörn und Westbahnhof. Als Schnellbus hält die Linie 103 nur an ausgewählten Haltestellen.
Und es werden zusätzliche Fahrten gemach: die Schnellbuslinie 173 wird am frühen Abend eine zusätzliche Fahrt vom Universitätsklinikum nach Brand eingerichtet.
Und auch die 13A wird ein Mal mehr fahren. Um 19.15, also nach Veranstaltungsende um 19 Uhr, kann man dann vom Ponttor Richtung Schanz/HBF fahren und entspannt den Zug Richtung Köln nehmen. Für diese zusätzliche Fahrt hat sich der ASTA eingesetzt. Zum nachlesen gibt es alles auf der Hompage der Aseag.

Bewerbt Euch bis zum 3. Juli für ein Stipendium des Bildungsfonds der RWTH

Bewerben können sich alle Studierenden, insbesondere auch Studienanfänger. 300 Euro monatlich für ein Jahr heißt es dann. Zusätzlich bekommt Ihr einen Mentor aus der Wirtschaft zur Seite gestellt. Dieses Jahr wurde die Zahl der Stipendien nochmal aufgestockt auf über 600. Bewerben lohnt sich also auf jeden Fall. Auch wenns beim letzten Mal nicht geklappt hat, könnt Ihr Euch dieses Jahr wieder bewerben. Ca. jeder vierte Bewerber bekommt ein Stipendium; das sind gute Chancen. Hört HIER nochmal das Interview mit Angela Poth von der RWTH. Alle Infos, Bewerbungsvoraussetzungen etc. findet Ihr auch auf der Seite der RWTH.

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Der Morgen danach

Die Morgensendung im Hochschulradio Aachen auf der 99,1 MHz

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