12
Dez
2007

Stille Nacht und Rückenkälte und schon wieder ein Hochschulranking

Von wegen das Wetter wird heute toll....unser Moderator Peter träumt bei aktuellen zweieinhalb Grad von der schwäbischen Karibik und blendet das ekelige Tageswetter einfach für sich aus.

Bild-043Kein Wunder, dass uns dann die Rückenkälte im Studio heimsucht.
Und wer die Rückenkälte selbst erleben will, der kommt morgen Abend ab 9 ins Last Exit, da wird das Magazin releast.
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Dafür haben wir aber ein superschönes Adventskalendertürchen aufgemacht und Harald hat uns einiges über die "Stille Nacht" erzählen können und hatte einen tollen Mix von Nathan Fake dabei.

Und gut, ok, die RWTH ist exzellent - aber die FH goes Oscar. Das kommt davon, wenn man Brücken für Ruanda baut :o)
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Hochschulranking:

Hochschulrankings gibt es wie Sand am Meer. Jetzt ist wieder ein neues Ranking erstellt worden: vom Centrum für Hochschulentwicklung. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bertelsmannstiftung und der Hochschulrektorenkonferenz. Und die haben jetzt also ein europaweites Hochschlranking gemacht; das wurde in Ausschnitten in der ZEIT veröffentlicht. Das Ranking will eine Orientierung über die besten Master- und Promotionsstudiengänge in Europa bieten, und zwar in den Fächern Physik, Chemie, Mathematik und Biologie.

Kriterien für das Ranking sind: ZPublikationen, Zitationen, Marie-Curie-Projekte und meistzitierte Forscher. Das sind alles Kriterien, die Hinweise über Forschungsaktivitäten einer Fakultät geben. Denn als Promotions- oder Masterstudierender möchte man natürlich in spannenden Forschungsfeldern arbeiten. Darüber hinaus wurde in die Betrachtung mit einbezogen, wie viele internationale Lehrende und Studierende an den jeweiligen Hochschulen sind; weil ja gerade das das Lernen und Forschen bereichert. Und von besonderem Interesse ist natürlich auch, wie die Studierenden vor Ort ihre Uni bewerten.

Die RWTH mischt auch mit: in den Fächern Chemie und Mathematik gehört sie zu den besten europäischen Universitäten in diesem Ranking. Generell ist dieses Ranking aber etwas differenzierter: es gibt ja auch viele Kriterien. Da solltet Ihr mal selbst gucken, welches Kriterium Ihr am wichtigsten findet: die Zahl der internationalen Dozenten oder die Zahl der Veröffentlichungen in renommierten Magazinen oder die Bewertung der Studierenden vor Ort.

Im Fach Physik gehört das Imperial College London zu den Highlights, was die Forschungsaktivitäten betrifft. Überdurchschnittlich gut bewertet von den Studierenden wurden aber die Unis Mainz, Manchester und die ETH Zürich.
Im Fach Chemie schneiden die Unis Cambridge und Oxford sehr gut ab. Hier hat die ETH Zürich die meisten internationalen Lehrenden.
Die beiden britischen Traditionsuniversitäten Cambridge und Oxford befinden sich in der Spitzengruppe im Fach Mathematik.
Im schwedischen Uppsala befinden sich im Fach Biologie die meisten internationalen Masterstudenten

Erkundigt Euch auch genau, was es noch für andere Bedingungen gibt: wie teuer das Studium an einer der Unis z. B. ist oder in welcher Sprache unterrichtet wird oder was man für Zugangsvorraussetzungen haben muss.
Ihr solltet Euch auf keinen Fall außschließlich Rankings verlassen uund sowieso nicht nur auf ein einziges Ranking: die diversen Bestenlisten sind nur ein Quelle unter vielen für die Suche nach einem passenden Promotions- oder Masterprogramm. Man bekommt, gerade in diesem Ranking, aber schon mal gute Hinweise, die dann als Ausgangspunkt für weitere Recherchen dienen können.

Das Ranking findet Ihr unter www.excellenceranking.org und Auschnitte sowie gute Tipps zu einzelnen Unis findet man in der Campusbeilage der aktuellen ZEIT; entweder in Papierform oder im Internet unter http://www.zeit.de/campus.

7
Dez
2007

Wie eine Klimaschutzaktion die allgemeine Stromversorgung bedrohen kann

Wie eben in den Nachrichten berichtet soll morgen ein sichtbares Zeichen zum Weltklimaschutz gesetzt werden – indem man nichts sieht. Zwischen 20 Uhr und 20:05 Uhr Ortszeit soll das Licht erlöschen. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich und in der Schweiz. So gut gemeint die von Greenpeace, BUND und dem World Wildlife Fund initiierte Aktion auch ist – Experten befürchten allerdings Stromausfälle, die sogar weite Teile Europas lahm legen könnten.

Was genau ist das Problem?
Die Klimaschutzaktion "Licht aus! Für unser Klima", die morgen stattfinden soll, hat schon im Vorfeld für eine große Resonanz gesorgt. Beworben von Prominenten wie Barbara Schöneberger und medial unterstützt von Pro7, „Bild“ und „Google“ haben Kommunen, Kirchen und Parlamente nachgezogen und beschlossen, berühmte Bauwerke und nationale Symbole wie den Kölner Dom oder das Brandenburger Tor zu verdunkeln. Auch der weltgrößte Weihnachtsbaum, der in Dortmund steht und mit seinem gewaltigen Lichterornament so viel verbraucht wie vier Haushalte im ganzen Jahr, soll abgeschaltet werden.
Dies klingt erst einmal nicht wirklich schlimm – eher gemütlich.
Die deutsche Gemütlichkeit wäre aber gefährdet, wenn sich zu viele daran beteiligen. Die großen Netzbetreiber RWE und e.on warnen vorsorglich vor ungeplanten Stromausfällen, wenn sich nicht nur Privathaushalte an der Aktion beteiligen, sondern noch die Industrie in Form von Porsche, BMW, Bosch oder der Telekom.

Der Weniger-ist-mehr-Effekt
Eigentlich, so denkt der Normalverbraucher, müsste, wenn das Licht ausgeschaltet wird, mehr Strom zur Verfügung stehen, da weniger verbraucht wird. Und trotzdem soll es zu Stromausfällen kommen. Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Mitnichten, insofern man Folgendes bedenkt: Wenn das Licht abgeschaltet wird, stehen in Kraftwerken Stromkapazitäten ungenutzt zur Verfügung. Ein Kraftwerk kann man nicht ohne weiteres, vielmehr nicht sofort herunterfahren. Die Energie muss allerdings irgendwohin geleitet werden. Zwar gibt es eine gewisse Anzahl von so genannten Pumpspeicherkraftwerken, die die Zusatzenergie dabei verbrauchen, Flußwasser in hochgelegene Talsperren pumpen. Dieses Arsenal zur Regulierung ist aber begrenzt, und bleibt nach wie vor eine Überlast bestehen, führt dies zu einer negativen Rückkopplung, woraufhin automatische Sicherungssysteme die Übertragungsleitungen abschalten. Die Folge: es wird großflächig ungewollt dunkel.
Der Leiter des Instituts für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft an der RWTH Aachen, Hans-Jürgen Haubrich, der unter Energietechnikern als eine Art „Netz-Papst“ gilt, hat ausgerechnet, wie viele Haushalte sich maximal beteiligen dürften, bevor das Stromnetz überlastet werden würde. Es gibt 3000 Megawatt „Regelenergie“, von Klein- und Wasserkraftwerken bereitgestellte Energie, die dafür sorgt, dass Verbrauchsschwankungen störungsfrei ausgeglichen werden.
Wenn man pro Haushalt nun lediglich drei 100-Watt-Glühbirnen veranschlagt, reichen schon 10 Millionen Haushalte aus, um das Gleichgewicht von Energiebereitstellung und Verbrauch zum Kippen zu bringen. Aufgrund der gewaltigen Vorab-Resonanz sind das keine unrealistischen Zahlen.

Die Crux der Kooperation
Nicht nur Deutschland könnte von Stromausfällen betroffen sein, sondern ganz Europa. Dies kommt daher, da Deutschland, was den Stromtransport angeht, Transitland Nummer 1 in Europa ist. Das Stromnetz ist schon lange keine nationale Angelegenheit mehr. Und gerade in Deutschland laufen viele Fäden zusammen. Laut RWE gibt es in keinem Land der EU mehr Kuppelstellen, also Orte, in denen die Höchstspannungsnetze der Länder miteinander verbunden sind – als hier.
Wenn es also zu Stromausfällen innerhalb Deutschlands kommt, so sind diese auch potenziell grenzüberschreitend. Da sich auch Österreich und die Schweiz an der Aktion beteiligen wollen, könnten zusätzlich weitere acht Millionen Haushalte die Regelleistung von 3000 Megawatt empfindlich schwächen.
Nun könnte man meinen, dass man nur zeitgleich genügend andere elektrische Geräte einschalten müsste, dann könnte man die Gefahr des flächendeckenden Stromausfalls prinzipiell abwenden. Dann würde die Aktion im Dienste des Klimaschutzes natürlich ad absurdum geführt.
Morgen also laden Prominente und Naturschutz-Organisationen zum 5-Minuten-Candle-light-dinner ein. Warum die Licht aus!-Aktion von den großen Netzbetreibern und Wissenschaftlern als riskant eingestuft wird, bloggte uns Elmar.

Handybattle Ade

Es ist vorbei...
Unser Waldi hat heute das Handtuch geworfen und vorzeitig das Handybattle beendet. Er hat die Woche über gelitten wie ein Hund und sich tapfer geschlagen - aber jetzt konnte er nicht mehr.
Was nun aus ihm wird und was ihm als Verlierer passieren wird, erfahrt ihr in der nächsten Woche ab Montag im Morgen danach.
Sabrina weiß derweil nichts von ihrem Glück und muss das Wochenende trotzdem ohne ihren Mobilfunkapparat überstehen.

"Der Morgen Danach"

Der Morgen nach der KoWii/TK-Party. Unser unausgeschlafener und überaus verkaterter Moderator Philipp von Kageneck hatte wieder viel zu erzählen.
Themen der Sendung:
  • Handyspecial: unsere Kandidaten rüsten sich für's Wochenende
  • Stadtarchäolog im Interview
  • Wenn's Licht ausgeht wird's zappen duster
  • Icke & Er im Interview
  • Eishockey Uni-Cup

4
Dez
2007

Der Musikadventskalender

Türchen Nummer 2


Zwar ist heute der 4. Dezember und ihr öffnet dementsprechend heute das vierte Türchen in eurem Adventskalender, aber wir machen unsere musikalischen Türchen nur wochentags im Morgen Danach auf, also gab es heute erst den zweiten Song aus dem Adventskalender der Musikredaktion. Heute hat Sally den Track "Things I want" von Tenacious D feat. Sum 41. vorgestellt. In diesem wendet sich Tenacious D-Sänger Jack Black höchstpersönlich an den Weihnachtsmann um ihm seine Wunschliste mitzuteilen. Auf dieser stehen unter anderem eine Zeitmaschine, eine goldene Harley mit integrierten Maschinenpistolen, alle Beatles-Copy-Rights und Pamela Andersons Bikini-Top...
Morgen öffnet Ali dann das dritte Türchen für euch!

Themen der Sendung

Neues vom Handy-Battle: Nach 24 Stunden sind beide Konkurrenten noch im Spiel und beide haben schon die Nachteile eines Lebens ohne Handy zu spüren bekommen: Sabrina wird vom schrillen Klingeln eines altmodischen Weckers geweckt und Walter stand gestern eine halbe Stunde vor der Haustür eines Freundes. Wir sind gespannt, wie die zwei sich heute schlagen, morgen sind beide wieder hier im Studio und berichten für euch.

Platte der Woche: LCD Soundsystem - 45:33. Mehr Infos auf der Homepage.

Interview mit Geoffrey Blaeske, einem der wenigen Menschen, die noch heute ohne Handy leben.

Schwerpunktthema Handystrahlung:
Die Meinungen zum Thema sind vielfältig, wir haben das Bundesamt für Strahlenschutz am Telefon, außerdem Professor Silny vom Forschungsinstitut für Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit, und Herrn Zwerenz vom Danchverband der Bürger-Initiativen (buergerwelle.de) zum Schutz vor Elektrosmog. Die Interviews gibt es ab morgen auf der Homepage vom Hochschuradio als Podcast.

3
Dez
2007

Weitere Infos zum Thema "Handysucht"

Eine Handy-Sucht ist nicht einfach zu diagnostizieren - und noch schwerer ist es, gegen sie vorzugehen.

Bei Betroffenen hat die Kommunikation via Handy die "wirkliche" Kommunikation im realen Leben weitgehend verdrängt. Süchtige brauchen das Handy, um sich zu einem sozialen Netzwerk zugehörig zu fühlen. Kontakte mit Menschen in Vier-Augen-Situationen zu knüpfen, fällt ihnen zunehmend schwerer, als Ersatz-Handlung ist dann schnell das Handy zur Hand.

Wenn ihr euch weitergehend über das Thema "Handy-Sucht" informieren wollt, gibt es hier ein paar Links:

Walter und Sabrina geben ihre Handies ab

Eine Woche ohne Handy, unvorstellbar! Unvorstellbar?

Schon seit Jahren sind diese kleinen piependen, klingelnden und surrenden Kommunikatoren so in unserem Leben verankert, dass man sie sich gar nicht mehr aus unserem Alltagsleben wegdenken kann.

Eine Woche ohne Handy

Sabrina und Walter sind das Wagnis eingegangen. Was wird am Ende dieser Woche sein? Sind alle zwischenmenschlichen Kontakte abgebrochen? Ist die totale soziale Isolation eingetreten?

In dieser Woche werden wir die beiden jeden Morgen im "Morgen Danach" befragen, wie sie ihre handyfreie Woche erleben. Wir sind gespannt.

30
Nov
2007

Silly Sally`s Suicide

Letzten Freitag gab es neues auf die Ohren in eurem Hochschulradio. Silly Sally`s Suicide. Michael (Gesang) und Philipp (Gitarre) waren bei Sebastian im Studio und haben 3 ihrer Songs mitgebracht und ihm Rede und Antwort gestanden.
Hinterher haben die beiden sich noch an unserem Whiteboard "verewigt". Wenn ihr mehr hören wollt oder ihr die Jungs verpasst habt, dann könnt ihr das Hörerlebnis nachholen unter

29
Nov
2007

Hochschulrat der RWTH Aachen wurde eingesetzt

Gestern Morgen wurde der Hochschulrat der RWTH Aachen von NRW Innovationsminister Dr. Andreas Pinkwart eingesetzt. Die Aufgaben des Hochschulrates liegen in der Zukunftsplanung der Hochschule und dem Überwachen des Rektorats und der Hochschulgeschäfte. Erbesteht aus 10 externen, ehrenamtlich arbeitenden Mitgliedern. Sie sollen Fürsprecher für die Hochschule in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft sein. Der Senat ist danach nur noch für unmittelbare akademische Angelegenheiten verantwortlich. Wegen seiner Allmacht steht der Hochschulrat aber auch in der Kritik, denn er kann das Rektorat Ernennen, Absetzen und Entlasten, unterliegt aber selber keiner unabhängigen Kontrolle. Außerdem sind ihm fast ausschließlich Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft zu finden. Obwohl der Hochschulrat Fürsprecher der RWTH Aachen in der Gesellschaft sein soll, sind keine Vertreter von Gewerkschaften oder Kirchen zu finden.

Link zur RWTH Pressemitteilung
Link zum Hochschulfreiheitsgesetz. Die Bestimmungen zum Hochschulrat sind unter Art 1, § 21 zu finden

"Der Morgen Danach"

Themen der Sendung:
  • Eishockey Uni-Cup: Kai wird weg geschickt
  • Motiva Beitrag
  • Bahnverspätung
  • Eishockey Uni-cup: Kai live vom Vorverkauf
  • Das Da Vinci Stipendium
  • Eishockey Uni-Cup: worum geht's da?
  • Kabarett: Gazastreifen „Ungeklärt"
  • Hochschulrat
  • Die neue M6
  • Eishockey Uni-Cup Kartenausspielung

Die Bahn kommt...ZU SPÄT

Nach den Bahnstreiks und der Sperrung der Aachener Bahnhöfe letztes Wochenende berichtet die Bahn jetzt über Verspätungen im Großraum Aachen.
Bei dem, dieses Wochenende in Betrieb genommene Stellwerk, ist es laut Bahnauskunft zu technischen Problemen gekommen und einezelne Schienenabschnitte mussten gesperrt werden. Dies Führt zu Verspätungen von ca. 10 - 20 Minuten. Die Bahn rechnet damit dass sich der Schienenverkehr bis zum Mittag normalisieren wird.
Die Bahn hat Entsschädigungen für ihre Kunden angekündigt. Erstattet werden Taix- und ander Fahrtkosten. Abonnenten des AVV erhalten zur Entschädigung Gutscheine in Höhe von 40€.

Informationen den Verzögerungen und Erstattungen bekommt ihr uner 01805 - 194 195 (14 ct./min aus dem Festnetz)

22
Nov
2007

"Der Morgen danach" 22.11.07

Themen der Sendung:
  • Roboterbaby
  • Concorde: 30 Jahre nach dem ersten Flug Paris - New York
  • Pohlmann Konzert in Köln
  • England ist nicht bei der EM dabei

24
Sep
2007

Georg Uecker sorgt für Kulturschock

Am 23.09.2007 feierte der WDR Aachen Studiofest und Marijke spazierte zufällig daran vorbei. Georg Uecker, bekannt als Kommando-Angeber in der Schillerstraße, den älteren Semestern aber eher als Dr. Carsten Flöter in der Lindenstraße, war auch vor Ort und teilte ganz schön aus. Aber nicht nur Autogramme, sondern vor allem Sprüche, die sich gewaschen hatten. So wurde die Frage eines Lindenstraßen-Fans "Wie lange es die Lindenstraße denn wohl noch geben wird" knallhart beantwortet mit "Noch 2 Wochen dann ist endlich Schluss! Dann kommt unser Chef mit einem Maschinengewehr und knallt uns alle ab. Ein Riesenblutbad, das wird ein Spaß!". Ja das sagte der Herr Uecker... und grinste! Marijke auch... DIE Folge hätte sie sich sogar noch angeguckt;0)

Nachrichten vom 24.09.07

Feuer am Boxgraben

Am Samstag kam es in einem sechsstöckigen Haus am Boxgraben zu einem folgenschweren Brand. In dem Haus brannte ein Kellerraum, der Rauch breitete sich sofort im ganzen Haus aus. Weil Stromkabel von der Decke hingen, konnte die Feuerwehr den Brandherd nicht erreichen. So mussten zunächst Strom und Gas abgestellt werden. Im Rahmen der Löscharbeiten wurde der Boxgraben zwischen Mariabrunnstraße und Karmeliterstraße gesperrt. Eine Frau wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.

Hund hängt an Kaufhausfassade

Ein Hund, der an einer Kaufhausfassade hängt – das klingt dramatisch, ist es aber am vergangenen Samstag nicht gewesen. Das Technische Hilswerk THW hatte bei einer Demonstration einen Hundeführer mitsamt Rettungshund vom Dach eines Kaufhauses an der Komphausbadstraße abgeseilt. Das ganze fand statt im Rahmen der Aktion „Spielend helfen lernen“, die das THW jedes Jahr veranstaltet. Ob Rettungshund Tom das ganze genossen hat, ist nicht überliefert.

Die Bahn kommt – irgendwann.

In den nächsten Wochen wird die Bahn etwas später kommen. Um Aachen herum werden bis Ende November größere Gleisbauarbeiten stattfinden. Auf der Strecke nach Düsseldorf wird derzeit zwischen Aachen-West und Kohlscheid gebaut. In Kürze wird auch auf der Strecke nach Köln zwischen Eschweiler und Langerwehe gebaut. Und Ende November wird in Aachen ein neues, elektronisches Stellwerk in Betrieb gehen. In dieser Zeit wird es zu Verspätungen kommen. Den aktuellen Stand der Arbeiten und Störungen solltet ihr vor Antritt der Fahrt unter www.avv.de oder www.bahn.de prüfen.

Der Morgen danach

Die Morgensendung im Hochschulradio Aachen auf der 99,1 MHz

Aktuelle Beiträge

Nachrichten
Neubau-Einweihung an der RWTH Die neugebaute Versuchshalle...
radiot - 20. Dez, 09:07
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Das Autonome Zentrum ist gerettet. Das AZ wird mindestens...
radiot - 2. Nov, 09:50
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Dr. Christina Regenbogen von der Aachen-Jülicher Forschungsallianz...
radiot - 18. Sep, 11:06
Lokalnachrichten
Gestern fanden sich mehrere Menschen am Elisenbrunnen...
radiot - 17. Sep, 11:43
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Die FH Aachen und die Handwerkskammer Aachen kooperieren...
radiot - 13. Sep, 09:26

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Zuletzt aktualisiert: 20. Dez, 09:07

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