28
Sep
2011

Nachrichten

Vor zwei Tagen haben die Abrissarbeiten des alten Tivoli-Stadions offiziell begonnen. Die Alemannia erklärt auf ihrer Internetseite, dass bereits einige Tage zuvor ein geeigneter Zufahrtsweg auf das Gelände bereitet worden sei. In den nächsten Wochen soll der sogenannte „Hochbau-Abriss“ insbesondere der beiden Tribünendächer abgeschlossen werden.
Bis zum nächsten April sollen alle Abrissarbeiten beendet sein, sodass ab dem Sommer das geplante Neubaugebiet begonnen werden kann. In dem Bereich werden Wohnhäuser entstehen, aber auch ein Hotel und ein Supermarkt. An den alten Tivoli werden unter anderem die Straßen erinnern: ihr Verlauf wird sich entlang der alten Spielfeldlinien orientieren.

Radioaktive Brennelemente des ehemaligen Forschungsreaktors in Jülich dürfen voraussichtlich nicht länger als bis Ende Juni 2013 dort gelagert werden. Nach Informationen der Aachener Nachrichten habe das NRW-Wirtschaftsministerium eine notwendige Umweltverträglichkeitsprüfung nicht in Auftrag gegeben.
Das ehemalige Versuchskraftwerk in Jülich wurde 1988 stillgelegt. Dort lagern 152 Castor-Behälter, die Genehmigung zur Lagerung endet allerdings am 30. Juni 2013. Da das Lager nicht mehr dem „aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik“ entspricht, müsste es ausgebessert oder neu gebaut werden. Ansonsten müssen die Castor-Behälter in das Zwischenlager Ahaus transportiert werden.
Die rot-grüne Landesregierung von NRW hält diesen Transport allerdings für zu gefährlich. Sie möchte das Zwischenlager Jülich weiterhin nutzen.

Forscher des Uniklinikums haben Fortschritte bei der Schlaganfallforschung gemacht. In Tierstudien mit Ratten konnte das Schlaganfallrisiko mit einer Hormonbehandlung um bis zu 70 Prozent reduziert werden, berichtet die RWTH auf ihrer Webseite.
Professor Cordian Beyer von der neuroanatomischen Abteilung des Uniklinikums behandelte gewisse Zellen mit einer Kombination verschiedener weiblicher Sexualhormone. Dadurch wurden einerseits Zellen gehemmt, die für den Schlaganfall verantwortlich sind, andererseits können geschädigte Nervenzellen gestärkt, um besser überleben zu können.
Ob die Forschungen auch beim Menschen helfen, sollen klinische Studien in den nächsten Jahren zeigen.

Die RWTH-Wetterstation auf der Hörn meldet aktuell schon fast 19 Grad. Heute wird es auch noch ein bisschen wärmer, nämlich bis zu 25 Grad. Und so wird es auch die nächsten Tage bleiben. Wir haben also noch einmal ein bisschen Sommer in Aachen.

Der Morgen danach

Die Morgensendung im Hochschulradio Aachen auf der 99,1 MHz

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