Lokalnachrichten
Architekturstudenten der RWTH haben gemeinsam mit dem Verkehrsclub erste Haltestellen für die Campusbahn entworfen.
In einem Wettbewerb, den der Lehrstuhl Landschaftsarchitektur mit dem VCD ausgeschrieben hatte, ging Alexander Koch, Student im neunten Semester, als Sieger hervor. Seine Idee besteht aus einer „skulpturalen Haltestelle“, die mit einem auffallenden Dach zwischen Karman-Auditorium und Hauptgebäude für Aufsehen sorgen soll.
Ob die Entwürfe aber jemals in dieser Form umgesetzt werden, ist noch unklar. Kai Mohnen, Projektleiter der Campusbahn, möchte bis zum Sommer eine Wirtschaftlichkeitsrechnung aufgestellt haben, die Grundlage für die Entscheidung wird, ob die Bahn überhaupt gebaut wird.
Alle im Stadtrat vertretenen Parteien befürworten das Projekt. Die Strecke soll vorläufig über acht Kilometer gehen, vom Klinikum über den neuen Campus Melaten bis zum Hauptbahnhof.
Die Bundesregierung bezweifelt, dass die Erlaubnis zur Lagerung der Castor-Behälter in Jülich rechtzeitig verlängert werden kann. Das geht aus einer Stellungnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gegenüber der Aachener Zeitung hervor.
In Jülich befinden sich 152 Behälter mit Atommüll, die noch bis Ende Juni 2013 dort gelagert werden dürfen. Aus diesem Grund beantragte das Forschungszentrum Jülich vor kurzem, die Castoren in das Zwischenlager Ahaus zu transportieren. Die rot-grüne Landesregierung von NRW sprach sich dagegen aus.
Sie geht viel mehr davon aus, dass die Genehmigung durchaus erreicht werden könne, falls das Verfahren „straff und optimal“ geführt würde. Das Bundesforschungsministerium hält dagegen, dass solch ein Vorgehen in diesem Bereich „jeder Lebenserfahrung widerspreche“.
Da die Lagerung in Jülich nicht mehr den aktuellen Sicherheitsanforderungen entspricht, müsste eine neue Lagerhalle gebaut werden. Das Ministerium hält diesen Bau bedingt durch Prüfungen, Genehmigungen und Bauverfahren bis Ende Juni 2013 allerdings für „faktisch ausgeschlossen“.
In einem Wettbewerb, den der Lehrstuhl Landschaftsarchitektur mit dem VCD ausgeschrieben hatte, ging Alexander Koch, Student im neunten Semester, als Sieger hervor. Seine Idee besteht aus einer „skulpturalen Haltestelle“, die mit einem auffallenden Dach zwischen Karman-Auditorium und Hauptgebäude für Aufsehen sorgen soll.
Ob die Entwürfe aber jemals in dieser Form umgesetzt werden, ist noch unklar. Kai Mohnen, Projektleiter der Campusbahn, möchte bis zum Sommer eine Wirtschaftlichkeitsrechnung aufgestellt haben, die Grundlage für die Entscheidung wird, ob die Bahn überhaupt gebaut wird.
Alle im Stadtrat vertretenen Parteien befürworten das Projekt. Die Strecke soll vorläufig über acht Kilometer gehen, vom Klinikum über den neuen Campus Melaten bis zum Hauptbahnhof.
Die Bundesregierung bezweifelt, dass die Erlaubnis zur Lagerung der Castor-Behälter in Jülich rechtzeitig verlängert werden kann. Das geht aus einer Stellungnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gegenüber der Aachener Zeitung hervor.
In Jülich befinden sich 152 Behälter mit Atommüll, die noch bis Ende Juni 2013 dort gelagert werden dürfen. Aus diesem Grund beantragte das Forschungszentrum Jülich vor kurzem, die Castoren in das Zwischenlager Ahaus zu transportieren. Die rot-grüne Landesregierung von NRW sprach sich dagegen aus.
Sie geht viel mehr davon aus, dass die Genehmigung durchaus erreicht werden könne, falls das Verfahren „straff und optimal“ geführt würde. Das Bundesforschungsministerium hält dagegen, dass solch ein Vorgehen in diesem Bereich „jeder Lebenserfahrung widerspreche“.
Da die Lagerung in Jülich nicht mehr den aktuellen Sicherheitsanforderungen entspricht, müsste eine neue Lagerhalle gebaut werden. Das Ministerium hält diesen Bau bedingt durch Prüfungen, Genehmigungen und Bauverfahren bis Ende Juni 2013 allerdings für „faktisch ausgeschlossen“.
radiot - 2. Feb, 10:00
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks