4
Jun
2009

Gute Alternativen zu „Google“:

Man muss ganz klar sagen, dass es mittlerweile fast allseits bekannt, dass drei Suchmaschinen in Deutschland den Markt beherrschen. Das sind Google, Yahoo! und MSN/Live.
In Bezug auf Google spricht man von einem Marktanteil von 85 Prozent. Den Rest teilten sich die übrigen Suchmaschinen. Aber genau unter diesen restlichen 15 % befinden sich mittlerweile sehr gute Alternativen zu Google.
Zum einen denke ich dabei an die neue Internet-Suchmaschine „Bing“ von Microsoft, die mittlerweile auch schon in der Presse Beachtung fand. Aber auch an Ask Deutschland, das auf dem Suchdienst Ask Jeeves basiert. Oder an Ixquick und der französischen Suchmaschine Kartoo.

Fangen wir einfach mal bei Bing an.
Bing löst die bisherige Suchmaschine Windows Live Search ab. Laut Microsoft, soll der Nutzer mit Bing Informationen schneller finden können. Außerdem hat Microsoft Inhalte des Verbraucher-Portals Ciao integriert. Die Stärke liegen vor allem beim Einkaufen im Netz und ganz besonders bei der Reiseplanung.

Dann gibt es noch Ask Deutschland. Diese Suchmaschine setzt die einzigartige Ask Jeeves-Suchtechnologie ein, die die Kompetenz einer Website bezüglich eines bestimmten Themas ermittelt, anstatt nur die Linkpopularität zu berücksichtigen. Darüber hinaus bietet Ask Deutschland viele branchenweit führende Funktionen. Beispielsweise MeinAskTM, ein personalisiertes System, oder die Website-Vorschau BinocularsTM, die die Suche erleichtert und beschleunigt.

Ixquick ist nicht nur die leistungsstärkste Metasuchmaschine der Welt, mit einer universellen Power-Suche, einer globalen Suche und einer leistungsstarken Verfeinerung. Ixquick schützt auch unsere Privatsphäre, weil sie als einzige Suchmaschine unsere IP-Adressen und Suchergebnisse nicht speichert. D.h. Wenn man mit Ixquick sucht, verwendet man viele beliebte Suchmaschinen zur gleichen Zeit, aber anonym. Im Juli 2008 wurde Ixquick dafür sogar mit dem ersten Europäischen Datenschutz-Gütesiegel ausgezeichnet. Das Europäische Datenschutz-Gütesiegel bescheinigt nämlich, dass informationstechnische Angebote mit dem europäischen Recht, insbesondere der seit 1998 geltenden Datenschutzrichtlinie, im Einklang stehen.

Und die französische Suchmaschine Kartoo bringt Farbe ins Spiel durch den Einsatz eines kartografischen Interface. So werden die Ergebnisse in einer übersichtlichen Karte zweidimensional, räumlich angeordnet. Die thematischen Verhältnisse zwischen den Ergebnissen werden mit Verbindungslinien angezeigt. Jede Farbe symbolisiert dabei ein bestimmtes Thema.
Abschließend kann ich sagen, dass meine persönlichen Favoriten Ixquick und Kartoo sind. Bei Ixquick kann ich bedenkenlos surfen und wenn ich mal Abwechslung suche, dann wähle ich Kartoo.

Text: Lea Maria Fröschen

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