Alle schimpfen übers Wetter...
... aber keiner tut was dagegen. Außer uns. Denn unser Wettergott hat den direkten Draht zu Petrus und hat da mal ein gutes Wort für Aachen eingelegt, heißt: Kein Regen! (vorerst)
Rückblick:
Die letzte Woche stand ganz im Einfluss einer Kette von Hochdruckgebieten nördlich von uns, die eine nordöstliche Anströmung mit kühler Festlandsluft hervorriefen. Hochdruckgebiet ist ja immer was feines, denkt man, aber dazu müsste das ortsfeste Hoch östlich von uns liegen, damit sich eine südliche und damit warme Anströmung ergibt. Liegt das Hoch nördlich, kommt kalte Luft aus dem Osten. Überlagert wurde das Wettergeschehen zudem noch durch ein Höhentief über dem Südosten Europas, das mit Wolken und gelegentlichem Regen unser Wetter beeinflusse.
aktuell...:
... besteht der Hochdruckgürtel immer noch, innerhalb dessen hat sich ein Schwerpunkt über der Nordsee entwickelt. Die Tiefs, die vom Nordatlantik normalerweise über Nord- und Mitteleuropa ziehen würden, werden von dem Hoch weit nach Norden abgedrängt. Doch diese Bastion beginnt zu wanken, daran wackelt ein Orkantief über dem Nordmeer nordöstlich von Island. Es kann nach Nordskandinavien ziehen, seine wenig wetteraktive Kaltfront wird uns zum Wochenanfang überqueren, was die Umstellung der Großwetterlage auch am Boden sichtbar macht. In diesem Zusammenhang ändert sich die Höhenströmung wieder auf gewohnt westliche Werte, so dass die Hochs nichts mehr zu sagen haben. Die Umstellung der Großwetterlage hat für uns zur Folge, dass das Wetter zur Wochenmitte wechselhaft und windig werden wird. Neben vorderseitig von Tiefs warmen Tagen wird es rückseitig davon schaurig und kalt werden, also ein ganz anderer Wettercharakter als die beschaulich-trüben Tage wie bisher.
heute:
dominiert noch absinken, also frühherbstlich-sonniges Wetter bei max. 17 Grad.
Samstag:
schauen ein paar Federwolken vorbei, die aber harmlos und für die Sonne kein Hindernis sind. Es wird bis knapp 20 Grad warm.
Sonntag:
zeigen sich schon mehr Wolken, nicht nur hohe Federwolken, sondern es zieht sich auch im mittelhohem Bereich zu. Es bleibt aber trocken bei wieder knapp 20 Grad.
Montag:
ist es stark bewölkt, aber trocken. Nachmittags kommt etwas Wind auf, diesmal aus westlichen Richtungen, was die Umstellung der GWL dokumentiert.
Trend:
Ab Dienstag Regen, Nacht zu Mittwoch Schauer, Donnerstag weitere Kaltfront mit Schauern/ Gewittern. Ab Dienstag deutliche Windzunahme (Südwestliche Richtungen)
Rückblick:
Die letzte Woche stand ganz im Einfluss einer Kette von Hochdruckgebieten nördlich von uns, die eine nordöstliche Anströmung mit kühler Festlandsluft hervorriefen. Hochdruckgebiet ist ja immer was feines, denkt man, aber dazu müsste das ortsfeste Hoch östlich von uns liegen, damit sich eine südliche und damit warme Anströmung ergibt. Liegt das Hoch nördlich, kommt kalte Luft aus dem Osten. Überlagert wurde das Wettergeschehen zudem noch durch ein Höhentief über dem Südosten Europas, das mit Wolken und gelegentlichem Regen unser Wetter beeinflusse.
aktuell...:
... besteht der Hochdruckgürtel immer noch, innerhalb dessen hat sich ein Schwerpunkt über der Nordsee entwickelt. Die Tiefs, die vom Nordatlantik normalerweise über Nord- und Mitteleuropa ziehen würden, werden von dem Hoch weit nach Norden abgedrängt. Doch diese Bastion beginnt zu wanken, daran wackelt ein Orkantief über dem Nordmeer nordöstlich von Island. Es kann nach Nordskandinavien ziehen, seine wenig wetteraktive Kaltfront wird uns zum Wochenanfang überqueren, was die Umstellung der Großwetterlage auch am Boden sichtbar macht. In diesem Zusammenhang ändert sich die Höhenströmung wieder auf gewohnt westliche Werte, so dass die Hochs nichts mehr zu sagen haben. Die Umstellung der Großwetterlage hat für uns zur Folge, dass das Wetter zur Wochenmitte wechselhaft und windig werden wird. Neben vorderseitig von Tiefs warmen Tagen wird es rückseitig davon schaurig und kalt werden, also ein ganz anderer Wettercharakter als die beschaulich-trüben Tage wie bisher.
heute:
dominiert noch absinken, also frühherbstlich-sonniges Wetter bei max. 17 Grad.
Samstag:
schauen ein paar Federwolken vorbei, die aber harmlos und für die Sonne kein Hindernis sind. Es wird bis knapp 20 Grad warm.
Sonntag:
zeigen sich schon mehr Wolken, nicht nur hohe Federwolken, sondern es zieht sich auch im mittelhohem Bereich zu. Es bleibt aber trocken bei wieder knapp 20 Grad.
Montag:
ist es stark bewölkt, aber trocken. Nachmittags kommt etwas Wind auf, diesmal aus westlichen Richtungen, was die Umstellung der GWL dokumentiert.
Trend:
Ab Dienstag Regen, Nacht zu Mittwoch Schauer, Donnerstag weitere Kaltfront mit Schauern/ Gewittern. Ab Dienstag deutliche Windzunahme (Südwestliche Richtungen)
radiot - 26. Sep, 11:56
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