Der Wettergott - Der ausführliche Wetterbericht vom Hochschulradio Aachen
Freitag 19.09.2008, herausgegeben von Wolfgang Preiser, Aachen, um 10 Uhr
Rückblick:
Letztes Wochenende war noch geprägt von einem verregneten Samstag, doch
abends hörte es auf und die Wolken verzogen sich. So stellte sich die
Umstellung der Wetterlage dar, denn die Wolken wurden von trockener
Festlandsluft verdrängt, die uns von einem Hoch über Skandinavien aus
erreichten.
aktuell...:
... hat sich das skandinavische Hoch gefestigt und mit seinem Kern nach
Nordrussland verlagert, während es sich an seinem westlichen Rand über
Südskandinavien bis zu den britischen Inseln erstreckt. Wir liegen somit
auf seinem Südrand und kommen so in den "Genuss" einer nordöstlichen
Anströmung, die trocken-kalte Festlandsluft zu uns führt. Da wir am Rand
dieses Hochdruckgebietes liegen kann sich immer wieder schwacher
Einfluss von benachbarten Tiefs bemerkbar machen, was sich in
durchziehenden Wolkenfeldern äußert.
Eines dieser Tiefs ist eins über Südosteuropa und beeinflusst
hauptsächlich den Süden und Osten Deutschlands, die anderen Tiefs kommen
wie üblich vom Atlantik, werden von dem kräftigen Hoch aber weit nach
Norden abgedrängt. Beide werden uns nur am Rande beeinflussen.
In den nächsten Tagen ändert sich am Wetteregime nicht viel, das Hoch
nördlich von uns wird seinen westlichen Teil weiter stärken, so dass
über der Nordsee ein eigener Schwerpunkt entsteht. Somit bildet sich
eine bipolare Hochdruckzone mit Kernen über der Nordsee und Russland.
Dadurch stellt sich am Sonntag eine durchgehende Ostanströmung ein, die
von Innerasien bis weit in den Atlantik hinein bis zu den Azoren reicht.
Auch in der nächsten Woche wird von den Wettermodellen keine
grundlegende Änderung der Wetterlage gerechnet, so dass mit dem
Fortbestand des ruhigen, kühlen Herbstwetters gerechnet werden kann. Hin
und wieder kommen dichtere Wolkenfelder durch, aus denen es bestenfalls
ein paar Tropfen nieseln kann.
heute:
zeigen sich Federwolken und es wird maximal 15 Grad warm. Nachts klart
es auf und es kühlt auf Werte um 5 Grad ab, in freien Mulden kann es
Bodenfrost geben.
Samstag:
ist es bei max. 16 Grad den ganzen Tag gering bewölkt. Nachts klar und 6
Grad.
Sonntag:
wolkig, trocken und maximal 16 Grad, nachts dank der Wolken mit min. 10
Grad mild.
Montag und die kommende Woche:
meist trockenes, wolkiges, kühles Herbstwetter.
Trend:
An der Großwetterlage ändert sich nichts wesentliches, am Rande der
beschriebenen Hochdruckzone können immer wieder dichtere Wolkenfelder
benachberter Tiefdruckgebiete hereintreiben.
Rückblick:
Letztes Wochenende war noch geprägt von einem verregneten Samstag, doch
abends hörte es auf und die Wolken verzogen sich. So stellte sich die
Umstellung der Wetterlage dar, denn die Wolken wurden von trockener
Festlandsluft verdrängt, die uns von einem Hoch über Skandinavien aus
erreichten.
aktuell...:
... hat sich das skandinavische Hoch gefestigt und mit seinem Kern nach
Nordrussland verlagert, während es sich an seinem westlichen Rand über
Südskandinavien bis zu den britischen Inseln erstreckt. Wir liegen somit
auf seinem Südrand und kommen so in den "Genuss" einer nordöstlichen
Anströmung, die trocken-kalte Festlandsluft zu uns führt. Da wir am Rand
dieses Hochdruckgebietes liegen kann sich immer wieder schwacher
Einfluss von benachbarten Tiefs bemerkbar machen, was sich in
durchziehenden Wolkenfeldern äußert.
Eines dieser Tiefs ist eins über Südosteuropa und beeinflusst
hauptsächlich den Süden und Osten Deutschlands, die anderen Tiefs kommen
wie üblich vom Atlantik, werden von dem kräftigen Hoch aber weit nach
Norden abgedrängt. Beide werden uns nur am Rande beeinflussen.
In den nächsten Tagen ändert sich am Wetteregime nicht viel, das Hoch
nördlich von uns wird seinen westlichen Teil weiter stärken, so dass
über der Nordsee ein eigener Schwerpunkt entsteht. Somit bildet sich
eine bipolare Hochdruckzone mit Kernen über der Nordsee und Russland.
Dadurch stellt sich am Sonntag eine durchgehende Ostanströmung ein, die
von Innerasien bis weit in den Atlantik hinein bis zu den Azoren reicht.
Auch in der nächsten Woche wird von den Wettermodellen keine
grundlegende Änderung der Wetterlage gerechnet, so dass mit dem
Fortbestand des ruhigen, kühlen Herbstwetters gerechnet werden kann. Hin
und wieder kommen dichtere Wolkenfelder durch, aus denen es bestenfalls
ein paar Tropfen nieseln kann.
heute:
zeigen sich Federwolken und es wird maximal 15 Grad warm. Nachts klart
es auf und es kühlt auf Werte um 5 Grad ab, in freien Mulden kann es
Bodenfrost geben.
Samstag:
ist es bei max. 16 Grad den ganzen Tag gering bewölkt. Nachts klar und 6
Grad.
Sonntag:
wolkig, trocken und maximal 16 Grad, nachts dank der Wolken mit min. 10
Grad mild.
Montag und die kommende Woche:
meist trockenes, wolkiges, kühles Herbstwetter.
Trend:
An der Großwetterlage ändert sich nichts wesentliches, am Rande der
beschriebenen Hochdruckzone können immer wieder dichtere Wolkenfelder
benachberter Tiefdruckgebiete hereintreiben.
radiot - 19. Sep, 17:36
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://morgendanach.twoday.net/stories/5202479/modTrackback