Umweltlärm in Aachen
Lärm ist eine große psychische und physische Belastung, die auf Dauer krank macht. Nun gibt es die Möglichkeit, die Lärmbelastung des eigenen Wohnorts im Internet nachzulesen, und zwar auf www.umgebungslärm.nrw.de.
Heutzutage ist der Umgebungslärm in den Städten deutlich höher als noch vor 10 bis 15 Jahren. Grob unterschieden wird zwischen folgenden Lärmquellen: Straßenverkehr, Flugverkehr, Schienenverkehr, Industrieanlagen, zu laute Nachbarn sowie Lärm durch bestimmte Sportarten.
2002 hat die EU eine Richtlinie aufgestellt, nach der die Mitgliedstaaten dazu verpflichtet sind, den Lärm vor allem in Ballungsgebieten zu dokumentieren. In Deutschland begann die Umsetzung dieser Richtlinie erst im Jahr 2005.
Das Umweltamt der Stadt Aachen hat nicht etwa den Lärm der Stadt mit Geräten gemessen, sondern ein ein Computermodell erstellt. Ein spezielles geographisches Programm namens IMMI der Firma Wölfl wurde mit allen relevanten Daten gefüttert, z. B. Häusergrößen, Qualität der Straßen, topographischen Daten, sowie den durchschnittlichen Straßen- und Zugverkehr. Man hat also auf bereits bestehende Daten zurückgegriffen und darauf aufbauend ein 3D-Modell erstellt. Das ist natürlich viel billiger als den Lärm empirisch zu messen.
Den Lärm durch Nachbarschaft oder Kneipen, etwa im Sommer auf der oberen Pontsr., wurden bislang nicht berücksichtigt. Dennoch hat man nun eine Basis, um den nächsten Schritt zu gehen: die "Lärmaktionsplanung“. Mittel, um vor allem den Straßenverkehr leiser zu machen, sind bestimmte Asphaltbeläge ("Flüsterasphalt"), verkehrsberuhigte Zonen oder Lärmschutzfenster. Hinzu kommt eine Unterstützung des öffentlichen Verkehrs. Langfristig jedoch hinkt der Schutz vor dem Lärm dem Anstieg des Lärms hinterher. Es wird mit jedem Jahr lauter, vor allem der LKW-Verkehr wird in den nächsten Jahren Zuwächse verzeichnen.
Heutzutage ist der Umgebungslärm in den Städten deutlich höher als noch vor 10 bis 15 Jahren. Grob unterschieden wird zwischen folgenden Lärmquellen: Straßenverkehr, Flugverkehr, Schienenverkehr, Industrieanlagen, zu laute Nachbarn sowie Lärm durch bestimmte Sportarten.
2002 hat die EU eine Richtlinie aufgestellt, nach der die Mitgliedstaaten dazu verpflichtet sind, den Lärm vor allem in Ballungsgebieten zu dokumentieren. In Deutschland begann die Umsetzung dieser Richtlinie erst im Jahr 2005.
Das Umweltamt der Stadt Aachen hat nicht etwa den Lärm der Stadt mit Geräten gemessen, sondern ein ein Computermodell erstellt. Ein spezielles geographisches Programm namens IMMI der Firma Wölfl wurde mit allen relevanten Daten gefüttert, z. B. Häusergrößen, Qualität der Straßen, topographischen Daten, sowie den durchschnittlichen Straßen- und Zugverkehr. Man hat also auf bereits bestehende Daten zurückgegriffen und darauf aufbauend ein 3D-Modell erstellt. Das ist natürlich viel billiger als den Lärm empirisch zu messen.
Den Lärm durch Nachbarschaft oder Kneipen, etwa im Sommer auf der oberen Pontsr., wurden bislang nicht berücksichtigt. Dennoch hat man nun eine Basis, um den nächsten Schritt zu gehen: die "Lärmaktionsplanung“. Mittel, um vor allem den Straßenverkehr leiser zu machen, sind bestimmte Asphaltbeläge ("Flüsterasphalt"), verkehrsberuhigte Zonen oder Lärmschutzfenster. Hinzu kommt eine Unterstützung des öffentlichen Verkehrs. Langfristig jedoch hinkt der Schutz vor dem Lärm dem Anstieg des Lärms hinterher. Es wird mit jedem Jahr lauter, vor allem der LKW-Verkehr wird in den nächsten Jahren Zuwächse verzeichnen.
radiot - 9. Apr, 10:47
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