Des Wettergotts Wochenendsprophezeiung
Rückblick:
Nach einigen sehr frühlingshaft-milden Tagen ist es ja wieder recht kalt geworden, auch wenn inzwischen die Tage länger als die Nächte geworden sind und damit unsere Strahlungsbilanz positiv ausfällt. Das heißt, dass inzwischen die Sonne mehr Wärme zu uns einstrahlt als die Erde nachts abstrahlt, so dass es bodennah wieder etwas wärmer werden kann.
Zu Anfang April gehören auch Kaltluftvorstöße, weil nun die Meere nach dem strahlungsarmen Winter ausgekühlt sind, und so die Kaltluft zu uns vordringen kann. Das beschert uns das legendäre Aprilwetter, wenn „Höhenkaltluft“ in der Höhe noch kalt ist, aber bodennah schon erwärmt wurde. Dann steigt die Luft von unten auf und von der Höhe kommt als Ausgleich Kaltluft herunter. Das Ergebnis sind Schauer und kurze Gewitter, die teils Regen, teils Graupel oder Schnee bringen.
aktuell:
...liegt Mitteleuropa in einer solchen nördlichen Anströmung hinter einem Tief über Norwegen. Dabei bildet sich im weiteren Verlauf über der Nordsee und den britischen Inseln ein Tiefkomplex aus, der in den Folgetagen weiterhin kalte arktische Luft zu uns führt. Erwähnenswert ist dabei, dass die Kaltluft gegen die Alpen strömt, dort liegen bleibt und für anhaltende Niederschläge sorgt, oberhalb etwa 700 m als Schnee. Wieder einmal zeigt sich, dass nicht der Dezember oder Januar den Schnee bringen, sondern dass auch die Frühlingsmonate diesbezüglich nicht zu unterschätzen sind, besonders wenn es in der eingeströmten kalten und trockenen Luftmasse nachts bei abklingen der Konvektion zu aufklaren und damit zu ausstrahlungsbedingeter Glätte kommt.
heute:
bleibt es bedeckt, aber größtenteils trocken, von einzelnen Tropfen abgesehen. Es wird bis 8 Grad warm.
Samstag:
kommt es im Einfluss der o.e. höhenkalten Luft immer wieder zu Schauern, die teils als Graupel fallen. Mit max. 7 Grad deutlich kühler.
Sonntag:
wird es mit 2 Grad richtig kalt und es gibt einige Schnee-, Regen oder Graupelschauer, die örtlich ergiebig ausfallen können.
Montag:
bleibt es bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sehr frisch, dieser Eindruck wird durch einige Schnee-, Regen oder Graupelschauer unterstützt.
Trend:
Es bleibt wechselhaft und kühl, das Aprilwetter setzt sich jahreszeitgemäß fort. Erst zum Ende der nächsten Woche sind wärmere Temperaturen in Sicht.
Nach einigen sehr frühlingshaft-milden Tagen ist es ja wieder recht kalt geworden, auch wenn inzwischen die Tage länger als die Nächte geworden sind und damit unsere Strahlungsbilanz positiv ausfällt. Das heißt, dass inzwischen die Sonne mehr Wärme zu uns einstrahlt als die Erde nachts abstrahlt, so dass es bodennah wieder etwas wärmer werden kann.
Zu Anfang April gehören auch Kaltluftvorstöße, weil nun die Meere nach dem strahlungsarmen Winter ausgekühlt sind, und so die Kaltluft zu uns vordringen kann. Das beschert uns das legendäre Aprilwetter, wenn „Höhenkaltluft“ in der Höhe noch kalt ist, aber bodennah schon erwärmt wurde. Dann steigt die Luft von unten auf und von der Höhe kommt als Ausgleich Kaltluft herunter. Das Ergebnis sind Schauer und kurze Gewitter, die teils Regen, teils Graupel oder Schnee bringen.
aktuell:
...liegt Mitteleuropa in einer solchen nördlichen Anströmung hinter einem Tief über Norwegen. Dabei bildet sich im weiteren Verlauf über der Nordsee und den britischen Inseln ein Tiefkomplex aus, der in den Folgetagen weiterhin kalte arktische Luft zu uns führt. Erwähnenswert ist dabei, dass die Kaltluft gegen die Alpen strömt, dort liegen bleibt und für anhaltende Niederschläge sorgt, oberhalb etwa 700 m als Schnee. Wieder einmal zeigt sich, dass nicht der Dezember oder Januar den Schnee bringen, sondern dass auch die Frühlingsmonate diesbezüglich nicht zu unterschätzen sind, besonders wenn es in der eingeströmten kalten und trockenen Luftmasse nachts bei abklingen der Konvektion zu aufklaren und damit zu ausstrahlungsbedingeter Glätte kommt.
heute:
bleibt es bedeckt, aber größtenteils trocken, von einzelnen Tropfen abgesehen. Es wird bis 8 Grad warm.
Samstag:
kommt es im Einfluss der o.e. höhenkalten Luft immer wieder zu Schauern, die teils als Graupel fallen. Mit max. 7 Grad deutlich kühler.
Sonntag:
wird es mit 2 Grad richtig kalt und es gibt einige Schnee-, Regen oder Graupelschauer, die örtlich ergiebig ausfallen können.
Montag:
bleibt es bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sehr frisch, dieser Eindruck wird durch einige Schnee-, Regen oder Graupelschauer unterstützt.
Trend:
Es bleibt wechselhaft und kühl, das Aprilwetter setzt sich jahreszeitgemäß fort. Erst zum Ende der nächsten Woche sind wärmere Temperaturen in Sicht.
radiot - 4. Apr, 11:57
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