Neue Studienplatzvergabe wird verschoben
Bisher war es so, dass man sich nicht nur mit hohem Aufwand an den einzelnen Unis bewerben musste. Die lokalen Bewerbungsverfahren führten zudem zu mehrfach Bewerbungen. Das heißt Studieninteressierte bewarben sich fünf, sechs oder gar sieben Mal an verschiedenen Unis. Bei mehreren Zusagen konnte man sich aber trotzdem nur für eine Uni entscheiden. Das wiederum bedeutete, dass Studiengänge, die eigentlich hochbegehrt sind, theoretisch ausgebucht waren, aber zu Studienbeginn blieben dann trotzdem viele Studienplätze frei.
Das neue Vergabesystem sieht nun vor, dass Studieninteressierte sich in einem zentralen Bewerbungsportal bewerben. Sie müssen sich dabei nur einmal bewerben und die Vergabe der Studienplätze erfolgt dann eben zentral. Das heißt, man vermeidet damit auch, dass viele Studienplätze von beschränkten Studiengängen frei bleiben.
Geplant war das neue Vergabesystem für das kommende Wintersemester, nun wurde die Einführung erst einmal verschoben. Grund dafür sind offenbar Softwareprobleme. Am meisten Probleme macht wohl die Anbindung der Software der einzelnen Unis an das Bewerbungsportal. Viele Hochschulen verfügen über eine eigene Verwaltungssoftware und die müssen natürlich alle mit dem Vergabeprogramm kompatibel gemacht werden. Zudem sei die Software auch noch nicht ausgereift. So ist das Programm beispielsweise nur für Ein-Fach-Bachelor brauchbar - wer eine Kombination aus zwei Fächern studieren will, kann mit der Software gar nichts anfangen und muss sich wie bisher, an den jeweiligen Unis direkt bewerben.
Ein Zeitpunkt für die Einführung der neuen Studienplatzvergabe hat man noch nicht angekündigt. Der Spiegel berichtet aber, dass es voraussichtlich bis 2013 dauern wird, bis die Software und das Bewerbungsportal ausgereift sind und auch zum Einsatz kommen können. Bis das alles soweit ist, macht man so weiter wie bisher. Das heißt, die Bewerbungen erfolgen lokal, an den einzelnen Hochschulen und die Studienplatzbörse wird wieder reaktiviert, die die negativen Folgen der lokalen Bewerbungen ein Stück weit abmildern soll. Manche fordern sogar das Wiederbeleben der ZVS, also der alten zentralen Studienvergabe. Die Zeit berichtet aber, dass viele Experten an den Unis die Wiedereinführung der ZVS für unrealistisch halten.
Das neue Vergabesystem sieht nun vor, dass Studieninteressierte sich in einem zentralen Bewerbungsportal bewerben. Sie müssen sich dabei nur einmal bewerben und die Vergabe der Studienplätze erfolgt dann eben zentral. Das heißt, man vermeidet damit auch, dass viele Studienplätze von beschränkten Studiengängen frei bleiben.
Geplant war das neue Vergabesystem für das kommende Wintersemester, nun wurde die Einführung erst einmal verschoben. Grund dafür sind offenbar Softwareprobleme. Am meisten Probleme macht wohl die Anbindung der Software der einzelnen Unis an das Bewerbungsportal. Viele Hochschulen verfügen über eine eigene Verwaltungssoftware und die müssen natürlich alle mit dem Vergabeprogramm kompatibel gemacht werden. Zudem sei die Software auch noch nicht ausgereift. So ist das Programm beispielsweise nur für Ein-Fach-Bachelor brauchbar - wer eine Kombination aus zwei Fächern studieren will, kann mit der Software gar nichts anfangen und muss sich wie bisher, an den jeweiligen Unis direkt bewerben.
Ein Zeitpunkt für die Einführung der neuen Studienplatzvergabe hat man noch nicht angekündigt. Der Spiegel berichtet aber, dass es voraussichtlich bis 2013 dauern wird, bis die Software und das Bewerbungsportal ausgereift sind und auch zum Einsatz kommen können. Bis das alles soweit ist, macht man so weiter wie bisher. Das heißt, die Bewerbungen erfolgen lokal, an den einzelnen Hochschulen und die Studienplatzbörse wird wieder reaktiviert, die die negativen Folgen der lokalen Bewerbungen ein Stück weit abmildern soll. Manche fordern sogar das Wiederbeleben der ZVS, also der alten zentralen Studienvergabe. Die Zeit berichtet aber, dass viele Experten an den Unis die Wiedereinführung der ZVS für unrealistisch halten.
radiot - 15. Apr, 08:40
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