Lokalnachrichten
Campus-Bahn
Nach Informationen von AN und antenne AC haben Architektur-Studenten der RWTH erste Entwürfe für eine Haltestelle der Campusbahn direkt am Hauptgebäude am Templergraben vorgestellt. Die beiden besten Entwürfe wurden vom Verkehrsclub Deutschland prämiert. Als ersten Preis erhielten die Studenten passender Weise eine Zugfahrt in Aachens Partnerstadt Reims, wo im Frühjahr eine neue Straßenbahn eingeweiht wird.
Die Campusbahn ist zurzeit noch Zukunftsmusik. Momentan werden Wirtschaftlichkeitsgutachten erstellt. Der Stadtrat will vor der Sommerpause über den Bau entscheiden.
Atommüll in Jülich
Wegen des Atommülls im Forschungszentrum Jülich sind sich die Bundesregierung in Berlin und die NRW Landesregierung uneinig. Die weitere Lagerung der Brennelemente in Jülich nach dem Auslaufen der bisherigen Genehmigung 2013 sei faktisch ausgeschlossen, hieß es gestern vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Landesregierung in Düsseldorf will die Atomtransporte nach Ahaus jedoch verhindern und hat sich für eine Fortsetzung der Lagerung in Jülich ausgesprochen. Dort geht man zurzeit davon aus, dass die Lagerung 2013 endet und der Atommüll aus einem stillgelegten Versuchsreaktor dann in 152 Castoren nach Ahaus gebracht wird.
RWTH Professor Vorsitzender des Wissenschaftsrats
Bei seiner Wintersitzung in Berlin hat der Wissenschaftsrat Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Marquardt zu seinem neuen Vorsitzenden gewählt. Der Inhaber des Lehrstuhls für Prozesstechnik der RWTH Aachen war vor einem Jahr als neues Mitglied in die Wissenschaftliche Kommission des Gremiums berufen worden.
Wie die RWTh berichtet, gehörte Prof. Marquardt 2007 und 2009 den Strategieräten der RWTH und des Universitätsklinikums an. Dazu fungierte der Verfahrenstechniker als Direktor des „Center for Computational Engineering Science“ und war Mitglied der Graduiertenschule „Aachen Institute for Advanced Study in Computational Engineering“. Eine hohe wissenschaftliche Auszeichnung wurde ihm 2001 mit der Verleihung des Leibniz-Preises der Deutschen Forschungsgemeinschaft zuteil.
Der Wissenschaftsrat ist eines der wichtigsten wissenschaftspolitischen Beratungsgremien in Deutschland. Er berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in allen Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Wissenschaft, der Forschung und des Hochschulbereichs.
Nach Informationen von AN und antenne AC haben Architektur-Studenten der RWTH erste Entwürfe für eine Haltestelle der Campusbahn direkt am Hauptgebäude am Templergraben vorgestellt. Die beiden besten Entwürfe wurden vom Verkehrsclub Deutschland prämiert. Als ersten Preis erhielten die Studenten passender Weise eine Zugfahrt in Aachens Partnerstadt Reims, wo im Frühjahr eine neue Straßenbahn eingeweiht wird.
Die Campusbahn ist zurzeit noch Zukunftsmusik. Momentan werden Wirtschaftlichkeitsgutachten erstellt. Der Stadtrat will vor der Sommerpause über den Bau entscheiden.
Atommüll in Jülich
Wegen des Atommülls im Forschungszentrum Jülich sind sich die Bundesregierung in Berlin und die NRW Landesregierung uneinig. Die weitere Lagerung der Brennelemente in Jülich nach dem Auslaufen der bisherigen Genehmigung 2013 sei faktisch ausgeschlossen, hieß es gestern vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Landesregierung in Düsseldorf will die Atomtransporte nach Ahaus jedoch verhindern und hat sich für eine Fortsetzung der Lagerung in Jülich ausgesprochen. Dort geht man zurzeit davon aus, dass die Lagerung 2013 endet und der Atommüll aus einem stillgelegten Versuchsreaktor dann in 152 Castoren nach Ahaus gebracht wird.
RWTH Professor Vorsitzender des Wissenschaftsrats
Bei seiner Wintersitzung in Berlin hat der Wissenschaftsrat Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Marquardt zu seinem neuen Vorsitzenden gewählt. Der Inhaber des Lehrstuhls für Prozesstechnik der RWTH Aachen war vor einem Jahr als neues Mitglied in die Wissenschaftliche Kommission des Gremiums berufen worden.
Wie die RWTh berichtet, gehörte Prof. Marquardt 2007 und 2009 den Strategieräten der RWTH und des Universitätsklinikums an. Dazu fungierte der Verfahrenstechniker als Direktor des „Center for Computational Engineering Science“ und war Mitglied der Graduiertenschule „Aachen Institute for Advanced Study in Computational Engineering“. Eine hohe wissenschaftliche Auszeichnung wurde ihm 2001 mit der Verleihung des Leibniz-Preises der Deutschen Forschungsgemeinschaft zuteil.
Der Wissenschaftsrat ist eines der wichtigsten wissenschaftspolitischen Beratungsgremien in Deutschland. Er berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in allen Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Wissenschaft, der Forschung und des Hochschulbereichs.
radiot - 3. Feb, 10:06
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