18
Mai
2011

Lokalnachrichten

RWTH Aachen wird von Bosch gefördert
Das Unternehmen Bosch fördert die RWTH in den nächsten 10 Jahren mit 5 Millionen Euro. Das gab Bosch gestern bei der Vorstellung des „Bosch InterCampus Program“ bekannt.
Neben der RWTH wurden das Karlsruher Institut für Technologie und die Universität Stuttgart ausgewählt.
Mit dem Programm möchte das Unternehmen Universitäten in Deutschland, China, Indien und den USA mit insgesamt 50 Millionen Euro unterstützen.
In Aachen soll mit dem Geld ein Lehrstuhl für Erneuerbare Energien mit dem Schwerpunkt Antrieb für Windkraftanlagen eingerichtet werden. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Maschinenelemente und Maschinengestaltung, das bereits im Bereich der Windkraftanlagen forscht. Weiterhin soll die RWTH mit der Förderung einen Lehrstuhl für Produktionstechnik für Komponenten der Elektromobilität aufbauen, der dem Exzellenzcluster „Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer“ angehören soll.

Qualitätspakt Lehre
Die RWTH und die FH Aachen haben sich erfolgreich für den „Qualitätspakt Lehre“ beworben. Gestern stellte Bundesbildungsministerin Anette Schavan gemeinsam mit der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz in Berlin die Ergebnisse der ersten Auswahlrunde vor.
Im Rahmen dieses bundesweiten Förderprogramms stellt die Bundesregierung bis zum Jahr 2016 insgesamt 111 Hochschulen aus allen Regionen Deutschlands zunächst rund 600 Millionen Euro bereit. Mit diesen Mitteln sollen bessere Studienbedingungen geschaffen und die Qualität der Lehre verbessert werden.
Die RWTH hatte sich zusammen mit der Ruhr Universität Bochum und der Technischen Universität Dortmund um die Förderung beworben. Der Prorektor für Lehre an der RWTH Aloys Krieg sagte gestern, dass sich die RWTH in ihrer Strategie für die Lehre bestätigt sehe. Diese sieht eine bessere Betreuung der Studierenden, bessere Qualifizierung des Personals und bessere Personalausstattung auf allen Ebenen vor. So will die RWTH in spätestens 10 Jahren erreichen, dass 75 Prozent der Studierenden, denen die Aufnahme des Studiums empfohlen wurde, dieses auch erfolgreich beenden können.

Space-Shuttle
Am vergangenen Montag startete das Space-Shuttle Endeavour zu seinem letzten Weltraumflug. Um 14:56 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit hob die Raumfähre zu ihrem Ziel, der Internationalen Raumstation ISS, ab.
Die Hauptaufgabe der Mission besteht darin, das sogenannte Alpha-Magnet-Spektrometer AMS-02 zur ISS zu transportieren. Das Spektrometer soll die kosmische Höhenstrahlung erfassen und somit Antworten auf den Ursprung und die Struktur des Universums geben.
Die Entwicklung des Spektrometers koordinierte Prof. Stefan Schael, Inhaber des RWTH-Lehrstuhls für Experimentalphysik. Neben dem Physikalischen Institut der RWTH und dem Institut für Experimentelle Kernphysik der Universität Karlsruhe arbeiteten mehr 500 Forscher und Ingenieure aus 16 Ländern an dem Projekt. Die Entwicklung dauerte über 10 Jahre und kostete über 1,5 Milliarden Euro.

Wetter
Die RWTH-Wetterstation auf der Hörn meldet aktuell gut 12 Grad, heute Mittag soll es bis zu 20 Grad warm werden. Und in den nächsten Tagen wird das Wetter wohl nicht viel anders.

Der Morgen danach

Die Morgensendung im Hochschulradio Aachen auf der 99,1 MHz

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