Alle meckern übers Wetter aber keiner tut was dagegen!
Was der Wettergott prophezeit und empfiehlt:
Rückblick:
Inzwischen ist das Wetter hochsommerlich, die Unwetter ebenso. Von Luxemburg bis zum Niederrhein trieben gestern Vormittag Gewitter, die mit ihrem Regen für viel Ärger gesorgt haben. Der Grund für diese Unwetter ist die Kombination von schwülwarmer subtropischer Luft im Südwesten Deutschlands und trockener und kühler im Nordosten. Im Übergangsbereich dieser Luftmassen hat sich über Süddeutschland ein Gewittertief entwickelt. In seinem Einflussbereich bilden sich im Westen und Südwesten Deutschlands immer wieder gebietsweise unwetterartige Gewitter. So entwickelte sich am Donnerstagabend über der mittleren Schweiz ein Gewittercluster und zog nachts von Südwesten her über das südliche Rheinland-Pfalz und den Hunsrück hinweg Richtung Eifel und das südliche Rheinland. Großhagel mit bis zu 5 Zentimetern Durchmesser haben zu schweren Schäden geführt, stellenweise trat heftiger Regen auf, z.B. wurden in Düren 54 mm am Tag gemessen.
aktuell:
An der großräumigen Konstellation der Druckgebilde, die unser Wetter bestimmen, ändert sich auch die nächsten Tage nicht viel, so dass weiterhin mit starken unwetterartigen Gewittern gerechnet werden muss. Zu deren unangenehmen Begleiterscheinungen zählen einerseits der Blitzschlag selbst, aber auch heftiger Niederschlag in Form von Regen oder Hagel sowie Windböen, die örtlich auch kräftiger ausfallen können. In diesem Fall sind übrigens die Bedingungen zur Bildung von Tornados günstig, so dass auch sie nicht ausgeschlossen werden können. Hierbei sei darauf hingewiesen, dass Tornados auch in Mitteleuropa vorkommen und nicht nur in den USA. Eine Prognose hiervon selbst ist nicht möglich, nur eine Beobachtung trächtiger Gewitterzellen am Niederschlagsradar, aus denen dann Warnungen abgeleitet werden.
Wetterinteressierte und solche, die vom Wetter gefährdet werden können, sollten sich vor längeren Aufenthalten im Freien die Wetterwarnungen ansehen:
Deutscher Wetterdienst, offizielle Warnungen:
http://www.wettergefahren.de/index.htm?Land=EM00&Art=O
die private Firma Meteomedia warnt ebenfalls, aber inoffiziell:
http://www.unwetterzentrale.de/uwz/nrwindex.html
Da es keinen Sinn macht, quasispontane Vorgänge wie Gewitter über Tage vorherzusagen, sei diese Woche auf eine tagesaktuelle Vorhersage verzichtet und stattdessen auf die oben genannten Warnungen verwiesen.
Die Temperatur und Feuchte werden weiterhin auf dem Niveau wie heute bleiben, wobei sich zur Wochenmitte ein leichter Trend nach unten andeutet.
Wer es bezüglich „Regen oder nicht“ genau wissen will, dem sei das Niederschlagsradar ans Herz gelegt, mit dem man Niederschlagsgebiete bestens verfolgen kann:
deutschlandweit:
http://wetter.t-online.de/radar.php
südliches Rheinland, eigenes Radar der Uni Bonn:
http://www.meteo.uni-bonn.de/forschung/gruppen/radar/eaz_z_ani.htm
Rückblick:
Inzwischen ist das Wetter hochsommerlich, die Unwetter ebenso. Von Luxemburg bis zum Niederrhein trieben gestern Vormittag Gewitter, die mit ihrem Regen für viel Ärger gesorgt haben. Der Grund für diese Unwetter ist die Kombination von schwülwarmer subtropischer Luft im Südwesten Deutschlands und trockener und kühler im Nordosten. Im Übergangsbereich dieser Luftmassen hat sich über Süddeutschland ein Gewittertief entwickelt. In seinem Einflussbereich bilden sich im Westen und Südwesten Deutschlands immer wieder gebietsweise unwetterartige Gewitter. So entwickelte sich am Donnerstagabend über der mittleren Schweiz ein Gewittercluster und zog nachts von Südwesten her über das südliche Rheinland-Pfalz und den Hunsrück hinweg Richtung Eifel und das südliche Rheinland. Großhagel mit bis zu 5 Zentimetern Durchmesser haben zu schweren Schäden geführt, stellenweise trat heftiger Regen auf, z.B. wurden in Düren 54 mm am Tag gemessen.
aktuell:
An der großräumigen Konstellation der Druckgebilde, die unser Wetter bestimmen, ändert sich auch die nächsten Tage nicht viel, so dass weiterhin mit starken unwetterartigen Gewittern gerechnet werden muss. Zu deren unangenehmen Begleiterscheinungen zählen einerseits der Blitzschlag selbst, aber auch heftiger Niederschlag in Form von Regen oder Hagel sowie Windböen, die örtlich auch kräftiger ausfallen können. In diesem Fall sind übrigens die Bedingungen zur Bildung von Tornados günstig, so dass auch sie nicht ausgeschlossen werden können. Hierbei sei darauf hingewiesen, dass Tornados auch in Mitteleuropa vorkommen und nicht nur in den USA. Eine Prognose hiervon selbst ist nicht möglich, nur eine Beobachtung trächtiger Gewitterzellen am Niederschlagsradar, aus denen dann Warnungen abgeleitet werden.
Wetterinteressierte und solche, die vom Wetter gefährdet werden können, sollten sich vor längeren Aufenthalten im Freien die Wetterwarnungen ansehen:
Deutscher Wetterdienst, offizielle Warnungen:
http://www.wettergefahren.de/index.htm?Land=EM00&Art=O
die private Firma Meteomedia warnt ebenfalls, aber inoffiziell:
http://www.unwetterzentrale.de/uwz/nrwindex.html
Da es keinen Sinn macht, quasispontane Vorgänge wie Gewitter über Tage vorherzusagen, sei diese Woche auf eine tagesaktuelle Vorhersage verzichtet und stattdessen auf die oben genannten Warnungen verwiesen.
Die Temperatur und Feuchte werden weiterhin auf dem Niveau wie heute bleiben, wobei sich zur Wochenmitte ein leichter Trend nach unten andeutet.
Wer es bezüglich „Regen oder nicht“ genau wissen will, dem sei das Niederschlagsradar ans Herz gelegt, mit dem man Niederschlagsgebiete bestens verfolgen kann:
deutschlandweit:
http://wetter.t-online.de/radar.php
südliches Rheinland, eigenes Radar der Uni Bonn:
http://www.meteo.uni-bonn.de/forschung/gruppen/radar/eaz_z_ani.htm
radiot - 30. Mai, 10:44
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